Am 15. September wird das Asylheim in Korneuburg (Niederösterreich) seine Pforten schließen. Damit wird insbesondere eine Forderung der niederösterreichischen FPÖ erfüllt. Berichten zufolge wurden die Insassen bereits abgesiedelt.
Kampf gegen Asylheim erfolgreich
„Als guten Tag für die Bürger von Korneuburg“ kommentiert FPÖ Gemeinderat und Landtagsabgeordneter Hubert Keyl die zeitnahe Schließung der Asylunterkunft. „Das Drängen und die harte Arbeit der Freiheitlichen hat sich ausgezahlt. Mit der Stilllegung des Korneuburger Flüchtlingsheimes ist eine Kernforderung im Sinne der Sicherheit der Bürger erfüllt worden“, so der Gemeinderat in einer Aussendung. Kritik übt er an ÖVP-Innenminister Gerhard Karner.
Dieser habe in der Asylfrage völlig versagt und Gewalt importiert, macht Keyl den Minister für die ausufernde Migranten-Kriminalität mitverantwortlich.
Asylheim war Gefahrenherd
Keyl erinnert auch an ein abscheuliches Verbrechen, das sich im August im nahegelegenen Langenzersdorf ereignet hat. Ein erst 14-jähriges Mädchen war dort am ÖBB-Bahnhof überfallen und vergewaltigt worden. Als mutmaßlicher Täter konnte ein 17-jähriger Somalier ausgeforscht und verhaftet werden. Er war Insasse eben jener Unterkunft in Korneuburg, die nun geschlossen wird.