Die alte Eiche kann sicher viele Geschichten von dummen und gescheiten Menschen erzählen.

Foto: Jochen Teufel / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

25. Juli 2024 / 17:58 Uhr

Zu kalt für den Klimawandel: Hitzeresistente Bäume in Potsdam erfroren

Die Klimaaktivisten fürchten die Erdverkochung (früher Erderwärmung) wie der Teufel das Weihwasser.

Erfroren im April

Allerorts müssen deshalb Steuern erhöht, Verbote – zum Beispiel Geschwindigkeitsbeschränkungen und Fahrverbote – ausgesprochen und Engagement gezeigt werden. So auch in der Landeshauptstadt von Brandenburg, in Potsdam.

Dort wollte man mit „klimaresistenten“ Bäumen der Erdverkochung trotzen. Doch leider konnten die hitzebeständigen und trockenresistenten Blauglockenbäume an der Humboldtbrücke ihre Wirkung nicht entfalten, denn sie erfroren nach den Spätfrösten im April.

Angst nicht vor Hitze, sondern vor Spätfrost

„Wir hatten im April die krassesten Spätfröste, die ich kenne“, berichtete Eric Fieseler, Mitglied der städtischen Arbeitsgruppe Stadtbäume. Und weiter:

Da sind die frischen Seitentriebe erfroren. Das haben die Bäume nicht überstanden.

Der Leiter des Grünflächenamts, Lars Schmäh, erklärte gegenüber der Märkischen Allgemeinen:

Das war höhere Gewalt. Nicht der karge Boden, nicht die Hitze und nicht der Wind sind bei diesem Baum unsere Feinde, der Spätfrost ist es.

Es sollen nun drei neue Bäume gepflanzt werden.

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