Die Polizei zog es vor, wieder abzuziehen, nachdem sie vom Migranten-Mob attackiert wurde.

19. Juli 2024 / 08:37 Uhr

Feuernacht in Leeds, Polizei kapitulierte vor Migrantenmob

Zu schweren Ausschreitungen kam es gestern, Donnerstag, in der nordenglischen Stadt Leeds. Hunderte Einwanderer randalierten in einem Migrantenviertel gegen die Polizei und zündeten Feuer an.

Pure Zerstörungswut

Es dürfte ein nichtiger Anlass gewesen sein, der zu den schweren Ausschreitungen geführt hat. Ein Sprecher der Polizei von West Yorkshire sagte, dass die Polizei gegen 17:00 Uhr zu “Unruhen” gerufen wurde, an denen Leiharbeiter und Kinder beteiligt waren. Sozialarbeiter hatten eine Wohnung aufgesucht, um dort Kinder aus Wohlfahrtsgründen herauszuholen. In der Folge entlud sich eine Welle der Gewalt, die sich gegen die Polizei richtete und in Zerstörungswut mündete. Berichten zufolge soll es sich bei den hunderten Randalierern hauptsächlich um Einwanderer einer bestimmten Volksgruppe aus Rumänien und Bulgarien, aber auch um Muslime gehandelt haben.

Randale außer Kontrolle

Auf Videos sieht man, wie in Kleinbussen angerückte Polizeieinheiten attackiert wurden, woraufhin sie wieder abzogen. Auf ein anderes Polizeiauto wurde mit Gegenständen eingeschlagen und es vom Mob auf die Seite gekippt. An einer Kreuzung sollen laut einer Augenzeugin auch Privatautos angegriffen worden sein. Ein Doppeldeckerbus wurde von der Meute in Brand gesetzt. In den Abendstunden stiegen über der Stadt Rauchwolken auf. Es kam zu Straßensperrungen und den Menschen wurde von der Polizei empfohlen, das Gebiet zu meiden.

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