Herbert Kickl

FPÖ-Chef Herbert Kickl lässt sich von der Schmutzkübel-Kampagne nicht beirren und zeigt weiterhin Fehlentwicklungen von Schwarz-Grün auf. Die Wähler schenken ihm dafür Vertrauen.

19. April 2024 / 10:26 Uhr

Umfrageplus: Groß angelegte Kampagne gegen FPÖ geht nach hinten los

Die Österreicher durchschauen das offenbar orchestrierte Zusammenspiel von „Einheitspartei“ und Medien gegen die FPÖ – und sorgen für ein Umfrageplus bei den Blauen.

FPÖ kann zulegen

So präsentierte Oe24 die neueste Lazarsfeld-Umfrage (2.000 Online-Befragte vom 8. bis 10. und 15. bis 17. April, maximale Schwankung 2,2 Prozent) mit der Bemerkung, „trotz massiver Vorwürfe in der Ott-Affäre“ habe die FPÖ sogar um einen Prozentpunkt zulegen können und bliebe klar an der Spitze. Und zwar mit 28 Prozent vor der SPÖ (23), ÖVP (19), Grünen (10) und Neos (10). Demnach konnte FPÖ-Parteichef Herbert Kickl auch in der (fiktiven) Kanzlerfrage wieder zulegen und führt in der Hochrechnung weit vor den anderen mit 30 Prozentpunkten. ÖVP-Chef Karl Nehammer kommt hier nur auf 21 Prozent, SPÖ-Chef Andreas Babler nur auf 18 Prozent.

Ausschuss ohne Munition

Man kann daher schon gespannt sein, mit welcher nächsten Schmutzkübel-Kampagne speziell die ÖVP gegen die Freiheitlichen aufwarten wird. Zuerst wurde versucht, die Blauen als „rechtsextrem“ zu punzieren. Als das Herausholen der Nazikeule, ein Instrument, das in der Vergangenheit immer wieder zum Denunzieren der bei Wählern erfolgreichen FPÖ diente, keine Wirkung zeigte, versuchte Schwarz-Grün die Freiheitlichen in einem womöglich sogar verfassungswidrigen „Rot-Blauer Machtmissbrauch-Untersuchungsausschuss“ zu diskreditieren. Dieser entpuppte sich als „Ausschuss ohne Munition“, wie es FPÖ-Verfassungssprecherin Susanne Fürst ausdrückte.

Höhepunkt des „Dirty Campaigning“

Bisheriger Höhepunkt des „Dirty Campaigning“: Die Spionage-Affäre beim Staatsschutz, die die ÖVP, obwohl alle bisher bekannten involvierten Personen in der Zeit der ÖVP-Innenminister in die Ämter gehievt wurden, mit „Lügen“ – wie es FPÖ-Chef Herbert Kickl ausdrückte – am liebsten der FPÖ in die Schuhe schieben würde.

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