Wie unzensuriert kürzlich berichtete, traf die bundesdeutsche Brauerei Bitburger eine Empörungswelle links-grüner Gutmenschen, die sich an einer amüsanten Werbung für alkoholfreies Bier für Schwangere echauffierten. Nachdem Bitburger dem Druck standgehalten hat, haben sich die humorlosen Gutmenschen ein neues Opfer gesucht: den Fitnessstudiobetreiber Fitinn.
Gutmenschen gehen an die Decke
Jänner ist üblicherweise die Hochbetriebszeit für Fitnessstudios, so wollen doch die Weihnachtskekse von vielen Bürgern abgearbeitet werden. Entsprechend hat auch die Kette Fitinn eine große, neue Werbekampagne gestartet.
Mit provokant humorvollen Werbesprüchen will sie die Aufmerksamkeit der Masse auf sich ziehen. So wirbt die Fitnessfirma mit Wortspielen “Solche Titten willst du auch?”, “Mit Burn-Out-Garantie” oder “Misshantel dich”. Grund genug für humorlose Gutmenschen, die sich in allen Lebensbereichen der politischen Korrektheit verpflichtet sehen, an die Decke zu gehen.
Frauenring bringt Anzeige ein
Denn wie die Bild berichtet, gab es, ähnlich wie bei Bitburger, eine Empörungswelle gegen den Konzern. Auf diesen sind auch die Mainstream-Medien aufgesprungen, die die Werbeaktion mit skandalisieren. So berichtet zum Beispiel auch gerade die Bild, die in den letzten Monaten immer wieder die politische Verbohrtheit der Grünen kritisiert hat (so wurde noch im Jänner 2023 mit der Schlagzeile “Woke Wahn gefährdet unsere Sicherheit” getitelt), in dem eben erwähnten Artikel von einem “Sexismus-Skandal”.
Doch mehr noch: Wie die Kronen Zeitung berichtet, hat die Obfrau der im Artikel nicht näher definierten Organisationen “Frauenring” und “Pro-Gewerkschafterin” sogar Anzeige erstattet, da sie in den oben beschriebenen Sprüchen gar einen Aufruf zur Gewalt sieht.
Zwei positive Beispiele
Die zwei Beispiele, Bitburger und Fitinn, zeigen jedoch auch, dass es durchaus mutige Großkonzerne gibt, die unter dem medialen Druck der politisch Korrekten nicht einknicken. Die erfolgreichen Millionenkonzerne werden vermutlich durchaus an den Zahlen erkennen, dass der Aufschrei von wenigen Schrillen keinen automatischen Umsatzeinbruch bedeutet.
Die stille Mehrheit der Verbraucher wird den Aufschrei damit wohl als mehr als übertrieben erachten. Es bleibt nur zu hoffen, dass mehr Unternehmen, wie die beiden genannten, wortwörtlich nicht den Humor verlieren und sich ihre Unternehmenspolitik nicht diktieren lassen.