Wolfgang Sobotka

Nationalratspräsident Wofgang Sobotka (ÖVP) mit Maske. Jetzt, in der angeblich größten Corona-Welle, die es in Österreich jemals gegeben hat, tun die Nationalratsabgeordneten so, als nichts wäre.

13. Dezember 2023 / 16:34 Uhr

Die größte Corona-Welle aller Zeiten, aber kein Abgeordneter trug eine Maske

Als FPÖ-Parteichef Herbert Kickl heute, Mittwoch, den Nationalratsabgeordneten der ÖVP, SPÖ, Grünen und Neos den Spiegel in der Corona-Politik vorhielt, gab es lautstarke Proteste. Dabei hatte Kickl wieder einmal nur die Wahrheit gesagt.

Kein Baby-Elefant, keine Plexiglas-Konstruktion

Aktuell, so Kickl in seiner Rede im Parlament, würde es laut Medien die größte Corona-Welle geben, die es in Österreich jemals gegeben hat. Das gehe aus diesen Abwasser-Messungen hervor. Nie wäre diese Infektionszahl, die so festgestellt wurde, größer als jetzt.

In diesem Zusammenhang fände er, Kickl, es schon sehr auffällig und interessant, wenn er in den schwarzen, grünen, rosaroten und roten Sektor hineinblicke und er frage sich:

Was ist hier los? Was ist hier los Herr Klubobmann August Wöginger, Frau Klubobfrau Sigrid Maurer, Herr Klubobmann Philip Kucher? Keine Masken, keine Baby-Elefanten, keine aufgelockerte Sitzordnung, keine Plexiglas-Konstruktion, draußen vor der Tür keine Massentestungen von Symptomlosen, keine Maskerade, keine Zwangsimpfung und so weiter und so weiter.

Gleicher Virus führte Land in Ausnahmezustand

Alle Corona-Hysteriker der vergangenen Jahre würden da sitzen, als ob nichts wäre. Eines stehe fest, so Kickl: Die Rahmenbedingungen seien jetzt genau die gleichen. Man habe es nach wie vor mit diesem Virus zu tun, „das Sie vor zwei Jahren dazu gebracht hat, dieses Land in einen Ausnahmezustand zu führen und die eigene Bevölkerung einzusperren, zu traktieren und psycho-terroristisch zu bearbeiten“.

Im Schulterschuss mit der Bevölkerung Regierung das Handwerk gelegt

Warum das jetzt so und damals anders gewesen sei, begründete Herbert Kickl damit, dass es dafür einen einzigen Grund gäbe: Nämlich den, “dass es jetzt eine starke freiheitliche Partei gibt”. Die im Schulterschluss mit der österreichischen Bevölkerung den anderen Parteien das Handwerk gelegt habe und die das Gleiche in dieser Sache wieder tun würde. Die FPÖ habe recht behalten – „und Sie haben unrecht behalten. Das ist der Punkt“.

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