Erst im September trafen mit Alice Weidel und Herbert Kickl die Spitzen der beiden einzigen echten Oppositionsparteien in Deutschland und Österreich aufeinander. Weidel hielt dabei einen vielbeachteten Vortrag über die deutsche Ampel-Regierung und gab gemeinsam mit Kickl eine Pressekonferenz sowie dem alternativen Fernsehsender AUF1 ein Interview.
Wenig später wurde nun diese Zusammenarbeit im Zuge der von der FPÖ beantragten Sondersitzung des Nationalrats vertieft. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag, Sebastian Münzenmaier, kam zu einem Arbeitsbesuch nach Wien.
Vernünftige Antworten bringen patriotischen Parteien Zuspruch
Bei Treffen mit mehreren Abgeordneten der FPÖ wurde an der Intensivierung des Austauschs zwischen den patriotischen Parlamentsfraktionen gearbeitet. Münzenmaiers Gegenüber ist dabei die neue außenpolitische Sprecherin der FPÖ und Klubobmann-Stellvertreterin Susanne Fürst. In einem gemeinsamen Interview mit FPÖ TV betonten die beiden Politiker, dass die aus Umfragen ersichtliche Stärke ihrer Parteien in den vernünftigen Antworten auf aktuelle politische Fragen begründet sei – etwa gegenüber der neuerlich explodierenden Masseneinwanderung.
Deshalb würden die Bürger auch das „Gequatsche vom Verfassungsschutz und von den Medien“, die AfD und FPÖ als rechtsextrem hinstellen, nicht mehr ernst nehmen, betonte Münzenmaier. Der Verfassungsschutz, der – in Deutschland wie in Österreich – dem Innenministerium untersteht, sei überhaupt ein reiner Regierungsschutz.
Schlechte Regierungen schützen sich durch Verfolgung ihrer Gegner
Jüngster Beweis ist der zwei Tage vor der Angelobung des neuen Landtags in Bayern erlassene Haftbefehl gegen den 22-jährigen, neu gewählten AfD-Mandatar Daniel Halemba aus völlig dubiosen Gründen. Münzenmaier und Fürst zeigten sich schon vor diesem neuerlichen Eklat entschlossen, sich weder linksextremer Straßengewalt noch Kriminalisierung durch parteipolitisch missbrauchte Staatsorgane zu beugen. Der verzweifelte Kampf gegen alle Patrioten sei auch dem Umstand geschuldet, dass in beiden Ländern noch nie so schlechte Regierungen am Ruder gewesen seien wie derzeit.