Der Schutz der Kinder sollte politisch außer Streit stehen. Das dies nicht „normal“ ist, zeigte die Diskussion rund um den Fall „Teichtmeister“. Deshalb starten die Freiheitlichen jetzt die Petition „Festung Kinderschutz“.
Diese Petition, die unter anderem ein lebenslanges Tätigkeitsverbot für Täter vorsieht, damit diese nicht mehr mit Minderjährigen und anderen schutzbedürftigen Personen zu tun haben, kann ab sofort unterstützt werden. Hier der Link:
An abscheulichen Grausamkeiten ergötzen
Bilder oder Videos von sexuell missbrauchten Kindern sind Abbildungen von schweren Verbrechen. Kindesmissbrauch und Kinderpornografie gehen Hand in Hand. Täter sind nicht nur jene, die diese widerlichen Verbrechen begehen, abbilden und eiskalt verbreiten. Täter sind auch all jene, die sich an diesen abscheulichen Grausamkeiten ergötzen und darin sexuelle Befriedigung finden. Auch diese pädophilen Straftäter muss zum Schutz unserer Kinder die volle Gesetzeshärte treffen.
Drastische Verschärfung der Strafen
Zum Schutz der Kinder vor Pädophilen fordert die FPÖ neben dem oben erwähnten Tätigkeitsverbot für Täter mit Minderjährigen auch eine drastische Verschärfung der Mindest- und Höchststrafen bis hin zu lebenslang, einen lebenslangen Strafregistereintrag, die Einrichtung einer Anlaufstelle für Opfer von Kindesmissbrauch bei der Volksanwaltschaft sowie den Ausbau alle Kapazitäten im Kampf gegen Kindesmissbrauch.
“Kindersexpuppen” und „Pädophilen-Handbücher“ nach wie vor erlaubt
Geht es nach der FPÖ, sollten die Täter auch alle Therapie- und Verfahrenskosten der Opfer bezahlen müssen. Und weil „Kindersexpuppen“ sowie „Pädophilen-Handbücher“ in Österreich skandalöser Weise noch immer nicht verboten sind, auch ein Verbot dieser Utensilien.