Vor Nikolo und Krampus hätten die Kinder mehr Angst, als vor Transvestiten, die Schulkindern von ihren blutigen Geschlechtsumwandlungen erzählen, so die Argumentation der Neos.

24. Juni 2023 / 08:11 Uhr

Neos meinen, Kinder fürchten sich vor Nikolo und Krampus mehr als vor “Dragqueens”

Für einen veritablen Skandal sorgten einmal mehr die Neos dieser Tage im Zuge des Unterrichtsausschusses im Nationalrat. Dort verteidigten sie die Frühsexualisierungs-Agenda im Rahmen sogenannter “Dragqueen”-Lesungen und befanden diese als “harmlosere” Alternative zur Tradition von Nikolaus und Krampus. “Dragqueen” erklärt Kindern Geschlechtsumwandlung Dass die Lesungen von “Dragqueens” vor Kleinkindern mittlerweile zu einer auch in Österreich immer weiter verbreiteten Unsitte werden, ist bekannt. Zuletzt durfte die “LGBTIQ-Propaganda” auf diese Weise im Parlament und unter Volksschülern in Wien und Baden verbreitet werden. Und auch in der Volksschule Schwadorf (NÖ, Bezirk Bruck a.d. Leitha) gab es eine solche Lesung. Dort referierte ein verkleideter Mann ungeniert vor den Kindern über Geschlechtsumwandlungen und wie Muskelfleisch aus dem Oberschenkel entnommen wird, um daraus einen künstlichen Penis zu erzeugen. Dinge, die kein Kind je zu hören bekommen sollte. Transvestiten “harmloserals Nikolo und Krampus Für die Neos jedoch völlig normal. Als FPÖ-Nationalratsabgeordneter Werner Herbert diesen Skandal im Unterrichtsausschuss thematisierte, flogen beim Neos-Abgeordneten Yannick Schetty die Sicherungen durch. In einem geradezu absurden Vergleich meinte er, die Kinder hätten ohnehin vor dem Krampus und dem Nikolo mehr Angst als vor dem Besuch einer “Dragqueen”. Für FPÖ-Nationalratsabgeordneten Gerald Hauser eine Aussage, die nicht hinnehmbar ist. In einer Aussendung richtete er scharfe Worte in Richtung Neos: Es kann schon sein, dass der Neos-Abgeordnete die Kritik der FPÖ an einer Dragqueen-Kinderlesung nicht verstehen kann oder möchte, aber für uns Freiheitliche und auch für die Mehrheit unserer Gesellschaft steht eines klar fest: Nämlich, dass es wirklich nicht in Ordnung ist, wenn als Frauen verkleidete Männer versuchen, Schulkinder in ihrer Entwicklung zu verunsichern. Auch die Neos als Teil der schwarz-grün-rot-pinken Einheitspartei schieben bei einem derartigen Vorgehen Toleranz, Vielfalt und eine angebliche Modernität vor, aber in Wahrheit geht es dabei nur um eine Beeinflussung der Entwicklung unserer Kinder und letztlich auch um die Zerstörung der Familien.

 

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