Euro / Europäische Union

Statt darüber nachzudenken, wie die Bürger entlastet werden könnten, hält die EU an ihren Plänen für Steuererhöhungen fest und weitet sie auch noch aus.

19. März 2022 / 09:12 Uhr

Weiter im CO2-Wahnsinn: Neue Zoll-Ideen werden Einkaufen noch teurer machen

Wer dachte, dass die Regierungen und allen voran die EU-Kommission angesichts der verheerenden Folgen ihrer Corona-Politik und der von ihnen beschlossenen Russlandsanktionen darauf schauen, dass das Leben der Europäer nicht noch teurer wird, hat nicht mit Brüssel gerechnet.
Neue Abgaben auf Importwaren
Ungeachtet der explodierenden Teuerung haben sich dort die EU-Finanzminister am Dienstag auf eine Art CO2-Zoll geeinigt. Sie wollen Abgaben auf bestimmte Waren erheben, bei deren Produktion im EU-Ausland klimaschädliche Gase ausgestoßen werden.
Ab Juli höhere Steuern in Österreich
Hersteller aus der EU müssen Zertifikate für den Ausstoß klimaschädlicher Gase bezahlen, in Österreich wird dies ab Juli zu höheren Preisen führen. Ab 2026 soll das System auf die Bereiche Wohnen und Verkehr ausgedehnt werden – ungeachtet der schon jetzt hohen Inflation, die eigentlich Maßnahmen erforderte, die dem Preisauftrieb Einhalt gebieten, also Steuersenkungen.
Ausländische Hersteller wären vom Emissionshandel nicht betroffen, weshalb sie weiterhin billiger produzieren und nach Europa einführen könnten. Das soll sich jetzt ändern, auch sie sollen dem EU-Schlund nicht entkommen. Sie müssen künftig quasi Zoll bezahlen.
Letzten beißen die Hunde
Finanzieren wird das eine wie das andere der einfache Bürger, denn die Firmen können gar nicht anders, als die zusätzlichen Abgaben dem Produkt aufzuschlagen. Gewinnen wird der Staat.

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