SPÖ-nahe Ärztin wird diszipliniert: Wer gegen die Impfpflicht ist und den Mund-Nasen-Maskenzwang ablehnt, wird verfolgt.

9. Juli 2020 / 08:44 Uhr

Disziplinarmaßnahmen gegen SPÖ-nahe Ärztin wegen Kritik an den Corona-Maßnahmen

Immer massiver geht die Obrigkeit gegen Kritiker der Corona-Radikalmaßnahmen vor. Jetzt traf es laut Kronen Zeitung just eine steirische Ärztin und SPÖ-Gemeinderätin im Landeskrankenhaus- und Universitätsklinikum (LKH) Graz. Sie hatte es gewagt, Kritik an verschiedenen Corona-Maßnahmen der schwarz-grünen Bundesregierung zu äußern.

Dies passt den Mächtigen im LKH Graz und der ÖVP-nahen steirischen Ärztekammer nicht. Deshalb wurde die Ärztin vom Dienst im Krankenhaus freigestellt und sogar ein Disziplinarverfahren eingeleitet.

Ärztin sieht Impfpflicht als Schritt zur Körperverletzung

Die Ärztin Konstantina R., die auch in der Gemeinde Gössendorf tätig ist, geißelte Impfen als einen potenziellen „Tatbestand der Körperverletzung“ und lehnt deshalb eine von vielen politischen Entscheidungsträgern angestrebte Impfpflicht ab.

Gleichzeitig ist sie der Überzeugung, dass Gesichtsmasken vor einer Verbreitung des Coronavirus nicht schützen würden. Eine solche Maskenpflicht würde demgegenüber nur dazu dienen, einen autoritären Staat in Österreich zu etablieren.

ÖVP-Gesundheitssprecherin fordert Verfolgung der Ärztin

Jetzt hat sich sogar ÖVP-Gesundheitssprecherin Gabi Schwarz in die Diskussion eingeschaltet. Schwarz fordert von SPÖ-Bundesvorsitzender Pamela Rendi-Wagner auch innerparteiliche Konsequenzen für Konstantina R. und damit eine Verfolgung der Ärztin innerhalb der eigenen Partei.

Laut Schwarz würde die Ärztin Unwahrheiten über die Funktionalität des Mund-Nasen-Schutzes verbreiten und sich durch Auftritte bei Demonstrationen mit Impfgegnern in ein bedenkliches Umfeld begeben.

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