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Mit einer Pistole Kaliber 7,65 (Symbolbild) schoss ein eifersüchtiger Bosnier seine Ex-Freundin ins Koma – ob sie wieder erwacht, ist mehr als fraglich.

13. Feber 2019 / 14:15 Uhr

#Einzelfall: Bosnier schoss Ex-Freundin zweimal in den Kopf und tötete sich danach selbst

Die Serie an Gewalttaten in Östereich reißt nicht ab: Nachdem erst am Sonntag in Wien Liesing ein Bosnier von seiner Ehefrau erstochen worden war, schoss am Dienstag ein Bosnier seine Ex-Freundin zweimal in den Kopf und richtete sich danach selbst. Nach dem Schuss-Attentat in der Meidlinger Herthergasse ist am Mittwoch der 53-jährige Schütze im Spital seinen sich selbst zugefügten Verletzungen erlegen. Zudem wurde bekannt, dass – entgegen ersten Meldungen seitens der Exekutive – das Opfer, eine Serbin (48), noch am Leben ist. Die Frau wurde mit zwei Kopfschüssen schwerst verletzt ins Krankenhaus gebracht und liegt im Koma. Ihre Überlebenschancen sind entsprechend gering.

Herkunft der illegalen Waffe unklar

Violeta J. war in einem Café als Kellnerin beschäftigt und hatte das Lokal am Dienstag gegen 21.20 Uhr verlassen. Ihr langjähriger Partner Zeljko B., von dem sie sich aber bereits im Sommer 2018 getrennt hatte, lauerte ihr dabei auf und schoss ihr aus unmittelbarer Nähe mit seiner Pistole zweimal in den Kopf. Kurz danach richtete sich der Mann selbst. Woher er die Waffe hatte, ist noch unklar, legal besaß er sie jedenfalls nicht. Das Motiv für die Wahnsinnstat dürfte Eifersucht gewesen sein, die Frau hatte seit einiger Zeit einen neuen Partner. Quelle: krone.at

Hier alle Einzelfälle vom Februar 2019.

Weitere Einzelfälle vom 13. Februar:

Österreich: Polenbande mit Affenmasken plünderte reihenweise teure Lkw-Ladungen – elf Verhaftungen
“Sieben Paletten mit Legosteinen aus Lkw in Bayern gestohlen!”: Der wohl aufsehenerregendste Coup der polnischen Bande. Aber längst nicht der einzige: Mehr als 40 Mal sollen die “Planen-Schlitzer” nachts auf Rastplätzen in halb Europa zugeschlagen haben, dabei stets mit Affenmasken getarnt. Allein im Vorjahr gerieten in Österreich 19 Laster ins Visier der Kriminellen, vor allem entlang der Brenner-Strecke. Zuletzt im November, wo die Verbrecher zahlreiche wertvolle Fahrräder aus einem Lkw mitgehen ließen. Der Schaden auf rot-weiß-rotem Boden allein beträgt mehrere hunderttausend Euro. Das Geschäft lief bestens: Im Zuge von Razzien in Polen, bei denen auch Ermittler des österreichischen Bundeskriminalamtes dabei waren, stellte man Luxusfahrzeuge um 400.000 Euro und zwei Lkw-Ladungen um 100.000 Euro sicher. Für elf Verdächtige klickten die Handschellen… mehr

Wien: BMW-Türke telefonierte am Steuer und bedrohte Kritiker mit Schusswaffe
Weil ein 19-Jähriger in seinem BMW 530D mit dem Telefon während der Fahrt telefonierte, stellte ein anderer Lenker den Verkehrssünder am Dienstag gegen 15.15 Uhr in der Landstraßer Guglgasse zur Rede. Es entwickelte sich ein lautstarker Streit. Doch mit dem, was dann kam, hatte der ältere Widersacher (41) nicht gerechnet: Plötzlich musste er in den Lauf einer Pistole blicken! Danach gab der junge Türke zu Fuß Fersengeld. Doch als er um 15.45 Uhr zu seinem BMW zurückkehrte, wartete bereits ein uniformiertes Empfangskomitee auf ihn. Trotz Durchsuchung (nur des Autos…) wurde keine Waffe gefunden. Quelle: krone.at

Regau (OÖ): Nach Massenschlägerei und Mord vor “Shisha”-Lokal – neun Mazedonier in U-Haft
Alle neun Beschuldigten, die nach dem Mord in einer Shisha-Bar in Regau (Bezirk Vöcklabruck) in der Nacht auf Samstag festgenommen worden waren, sitzen nun in Untersuchungshaft. Ein als Tatwaffe in Frage kommendes Messer wird molekulargenetisch auf Spuren untersucht. An der Massenschlägerei in und vor dem Lokal waren die Mitglieder zweier mazedonischer (albanischer?) Familienclans aus der mazedonischen Baumafia beteiligt. Die immer gespanntere Situation zwischen Einheimischen und eingewanderten Albaner-Clans sorgt in jüngster Zeit für immer mehr Unruhen im jetzigen Nordmazedonien. Quelle: krone.at

Salzburg: Kroate führte Drogenbande, die kiloweise Rauschgift verkaufte – acht Festnahmen
Nächster Coup für Salzburgs Drogenfahnder: Sie konnten am Montag eine Drogenbande ausheben. Acht Festnahmen bestätigt die Polizei gegenüber der Krone. In Salzburg und Hallein stellten die Beamten verschiedenste Rauschmittel sicher – darunter vier Kilo Cannabis. in Kroate (38) agierte als der Kopf der Bande. Es ist kein Unbekannter, da der Mann schon im April 2018 teilbedingte Haftstrafe ausfasste. Weil er mit einem halben Kilo Cannabis und 350 Gramm Kokain dealte – sogar gegen Sex an minderjährige Mädchen. Doch nach seiner Haftentlassung fing er anscheinend wieder zu dealen an: Er, ein Türke und sechs österreichische Staatsbürger zwischen 26 und 41 Jahren sitzen nun in der Justizanstalt Puch hinter Gittern… mehr

Innsbruck: Kommissar DNS überführte türkischen Vergewaltiger nach sieben Jahren
Sieben Jahre lang blieb ungeklärt, wer in der Silvesternacht 2011/12 in einem Innsbrucker Stiegenhaus über eine Frau hergefallen war und sie vergewaltigt hatte. Bis die Polizei routinemäßig die DNS-Spuren an einem im vergangenen Sommer aufgebrochenen Automaten in die Datenbank eingab – Treffer! Deshalb saß ein Türke (33) nun vor Gericht. Mit seiner Ex-Freundin hatte der Türke im vergangen Sommer teils in seinem schwarzen BMW gehaust, beide hielten sich anscheinend mit dem Knacken von Automaten bei Tankstellen über Wasser. Die DNS-Spur an einem dieser Geräte passte auch zum Sperma, das der Täter an der Innsbruckerin hinterlassen hatte. Urteil: dreieinhalb Jahre Haft – noch nicht rechtskräftig… mehr

PS: Wie sehr sich manche Medien bemühen, Straftaten von Ausländern zu vertuschen, zeigt ein Bericht zum gleichen Fall in der Tiroler Tageszeitung. Trotz akribischer Ausführlichkeit mit vielen Details bis hin zum Namen des Richters (der Name des Täters scheint natürlich nicht auf) wird ausgerechnet die Herkunft des Türken beinhart verschwiegen. Es ist in dem ganzen Artikel konsequent nur vom “Mann”, vom “30-Jährigen”, vom “Verhafteten”, vom “zweifachen Familienvater”, vom “Angeklagten” oder vom “Überführten” die Rede – da hat sich der Autor wirklich redlich bemüht…

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