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Falsche Einwanderungspolitik hat Österreich zu einem Land mit hoher Ausländerarbeitslosigkeit gemacht.

3. Dezember 2018 / 13:59 Uhr

AMS: Ausländerarbeitslosigkeit geht nur um 244 Personen zurück

Die Zahlen des Arbeitsmarktservice (AMS) für den November 2018 bleiben erfreulich, weil der Beschäftigtenstand erneut um 75.000 Beschäftigte angestiegen ist (plus 2,0 Prozent) und die Arbeitslosigkeit um 19.565 Personen oder 6,0 Prozent zurückgegangen ist. Das gilt allerdings nicht für alle Beschäftigtengruppen, denn die Ausländerarbeitslosigkeit ist immer noch extrem hoch. Insgesamt hatten mit 98.406 arbeitslosen Ausländern fast ein Drittel der Personen ohne Arbeitsplatz keinen österreichischen Pass.

2,0 Prozent mehr Beschäftigte, 6,0 Prozent weniger Arbeitslose

Die ökonomische Großwetterlage bleibt insgesamt weiterhin äußerst günstig. Die Beschäftigtenzahl ist auf Grund der positiven Konjunkturlage und der wirtschaftspolitischen Maßnahmen der türkis-blauen Bundesregierung weiter gestiegen. Im November hatten insgesamt 3.758.000 Personen ein unselbständiges Beschäftigungsverhältnis in Österreich. Gleichzeitig sank gegenüber November 2017 die Arbeitslosigkeit in Österreich auf 307.311 Personen, wobei die Schulungsteilnehmer nicht berücksichtigt sind.

Wiedereinstieg in Arbeitsmarkt: Österreicher top, Ausländer flop

Von den 19.565 wieder in Beschäftigung gekommenen Arbeitslosen waren 19.331 österreichische Staatsbürger. Bei dieser Gruppe sank die Arbeitslosigkeit um ganze 8,5 Prozent. Demgegenüber wurden lediglich 234 arbeitslose Ausländer wieder in den Arbeitsmarkt integriert. Bei dieser Gruppe sank die Arbeitslosigkeit lediglich um 0,2 Prozent. Bei der Ausländerarbeitslosigkeit ist somit kein tatsächlicher Rückgang zu verzeichnen.

AMS-Schulungen: 43,3 Prozent Ausländer im November

Auch das AMS-Schulungswesen im November 2018 zeigt, dass Österreich weiterhin ein nachhaltiges Problem mit minderqualifizierten Arbeitnehmern aus dem Ausland hat, die eingewandert sind. Rund 43,3 Prozent der AMS-Schulungsteilnehmer oder 30.012 Personen haben aktuell keinen österreichischen Pass.

Während bei den Inländern der Anteil der Schulungsteilnehmer wegen guter Konjunktur um 11,9 Prozent zurückgegangen ist, betrug der Rückgang bei den Ausländern nur 9,7 Prozent. Damit setzt sich die unerfreuliche Tendenz aus dem Oktober 2018 fort.

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