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Anis Amri bekannte sich in einem Video zum IS und zum LKW-Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt.

15. Jänner 2017 / 15:18 Uhr

Abschied vom Rechtsstaat: Die unglaubliche Kriminalkarriere des “Schutzsuchenden” Anis Amri

Welch katastrophale Folgen das Programm der Eliten hat, kriminelle und sogar  terrorverdächtige Elemente unter den „Schutzsuchenden“ nicht umgehend zu inhaftieren, abzustrafen  und anschließend schleunigst loszuwerden, zeigt sich am Beispiel des „Schutzsuchenden“ Anis Amri. Die von ihm in Berlin Ermordeten würden noch leben, wenn die nationalen und EU-Gesetze nicht bewusst von den Machthabern gebrochen worden wären.

Eine Chronologie von Unzensuriert-Leser „cfe“

Februar2011
Anis Ben Othman Amri (???? ???????), bereits in Tunesien kriminell, trifft per Boot in Lampedusa „schutzsuchend“ ein. Seine erste Tat nach der Ankunft: Er macht sich um vier Jahre jünger, gilt als „minderjähriger, unbegleiteter Flüchtling“, wird in der katholischen(!) Stiftung „Instituto Giovanna Romeo Sava“ in Belpasso untergebracht, terrorisiert dort seine Mitschüler und legt im

Oktober 2011
mit vier weiteren „Schutzsuchenden“ im Heim in mehreren Räumen Feuer und verprügelt einen Erzieher.

Mai 2015
Nach Verbüßung einer vierjährigen Haftstrafe kommt er in Abschiebhaft, wird wegen fehlender Papiere nicht ausgewiesen, obwohl er in Tunesien wegen Raubes gesucht wird.

Juli 2015
Amri folgt dem Lockruf der „Mutti“ und trifft willkommensbeklatscht als „Ahmad Zaghoulals“ in Deutschland ein. Unter 14 (vierzehn!) verschiedenen Alias-Namen beantragte er Asyl oder Sozialleistungen. (Die Komplizen solcher Verbrecher wissen schon, warum man für derartige Figuren keine europaweite zentrale Stelle für  Fingerabdrücke einrichtet).

Februar 2016
Amri umwirbt Personen, um mit ihnen „islamisch motivierte Anschläge zu begehen“ (Quelle: Heute) In Berlin ist er als Dealer im Görlitzer Park aktiv. Er wurde am Busbahnhof kontrolliert, aber wieder laufen gelassen.

März 2016
Obwohl er beim versuchten Kauf einer Pistole an einen Polizeispitzel geriet und die Staatsanwaltschaft ihn observieren lässt, wird er „wegen mangelnder Beweise“ (Quelle: Heute) noch immer nicht festgenommen.

April 2016
Als „verfolgter“ Ägypter „Mohammad Hassan“  sucht er jetzt in Dortmund erneut um Asyl an und landet in einer Flüchtlingsunterkunft in Emmerich. Er erhält eine Duldungsbescheinigung, darf mit der Auflage bleiben, das Bundesland nicht zu verlassen, reist kreuz und quer durch Deutschland.

Juli 2016
Gegen Amri wird nach einer Messerstecherei in einer Neuköllner Bar wegen Körperverletzung ermittelt. Da noch immer nicht verhaftet, taucht er ab und wird am

1. August 2016
nach nur zweitägiger Haft wieder freigelassen, nachdem er in einem Fernbus mit dem Ziel Zürich mit zwei gefälschten italienischen Pässen und Betäubungsmittel bei einer Routinekontrolle in Friedrichshafen erwischt worden war.

14. Dezember 2016
Wikipedia dazu: „Am 14. Dezember 2016 wurde eine neue Version eines Personenprofils Amris von den Sicherheitsbehörden erstellt, in das die Informationen mehrerer Dienststellen einflossen. So bewertete das Landeskriminalamt Düsseldorf Amri als ‚einen Salafisten und radikalen Fundamentalisten‘. Als Sympathisanten des Islamischen Staates stufte ihn das Dortmunder Polizeipräsidium ein. Es soll außerdem bekannt gewesen sein, dass ‚er nach Bombenbauanleitungen suchte und sich als Selbstmordattentäter anbot‘.“

19. Dezember 2016
Amri besucht NACH dem Attentat laut rbb eine Moschee, wie aus Bildern einer Überwachungskamera ersichtlich.

23. Dezember 2016
Amris „Schutzsuche“ wird von zwei Polizisten in Sesto San Giovanni beendet, nachdem er bei einer Routinekontrolle einen der beiden mit derselben Waffe angeschossen hat, mit der er in Berlin den LKW-Fahrer ermordete.

Wäre er nicht erschossen worden, hätte er uns wohl noch lange weiter „bereichert“.
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Abschied vom Rechtsstaat (Teil 7) lesen Sie hier.

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