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Das Arbeitsmarktservice muss für ausländische Arbeitslose Pensionen in Milliardenhöhe finanzieren.

28. April 2016 / 08:23 Uhr

Das AMS zahlt für 214.000 Ausländer die Pensionsversicherungsbeiträge

Dass die ungehinderte Ausländer-Zuwanderung nach Österreich finanziell negative Folgen hat, zeigt eine Anfragebeantwortung des Sozialministeriums an FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl. Wie eine Statistik belegt, musste das Arbeitsmarktservice (AMS) 2015 für insgesamt 882.944 als arbeitslos gemeldete Personen Pensionsversicherungsbeiträge zahlen. Damit hat Ex-Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) seinem Nachfolger Alois Stöger ein schweres Erbe hinterlassen. Die Statistik zeigt auf, dass 2015 für nicht weniger als 104.283 EU-Bürger und 110.281 Drittstaatsangehörige Pensionsversicherungsbeiträge geleistet werden mussten. Seit 2008 stieg die Zahl der EU-Bürger, für die das AMS beitragsmäßig einspringen musste, von 47.878 auf 104.283 Personen, die Zahl der Drittstaatsbürger von 86.606 auf 110.281 Personen.

11.810 Asylanten werden vom AMS pensionsversichert

Auch bei den Asylberechtigten und den subsidiär Schutzberechtigten explodierte die Zahl der durch das AMS versicherten Arbeitslosen. So waren 2015 nicht weniger als 11.810 Asylanten über das AMS pensionsversichert. Welche Auswirkungen diese Versicherungsbeiträge für Ausländer für das AMS-Budget bzw. die Arbeitslosenversicherung haben, zeigt ein Vergleich der Finanzströme. Während im Jahr 2008 aus der Arbeitslosenversicherung 736,5 Millionen Euro an die Pensionsversicherung überwiesen werden musste, waren es 2015 bereits 1,45 Milliarden Euro, de facto also nahezu eine Verdoppelung. 

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