Wenn es im Parlament wieder einmal um das Thema „Datenschutz“ geht, werden die Genossen rund um Pamela Rendi-Wagner wohl Häme auf sich ziehen. Denn gerade hat sich die steirische SPÖ mit dem Passwort „1234“ für ihre Webseite zur Lachnummer gemacht.
Tausende Kontaktdaten schlecht geschützt
Böse Zungen könnten jetzt behaupten, dass die Sozialisten nicht weiter als bis vier zählen können und sie deshalb diese Zahlkombination gewählt haben. Oder dass sie sich einfach kein anderes Kennwort, das über „1234“ hinausgeht, merken können.
Wie auch immer: Die Kleine Zeitung berichtet in ihrer Donnerstag-Ausgabe, dass auf der Plattform sozialdemokratischer Gemeindevertreter tausende Kontaktdaten nur schlecht geschützt waren. Laut diesem Medium zeigte sich der Landesgeschäftsführer der SPÖ, Günter Pirker, von der Sicherheitslücke überrascht.
SPÖ schiebt schwarzen Peter auf externe Firma
Aber wie bei den Roten schon üblich: Der schwarze Peter wurde sofort einer externen Firma zugeschoben. Diese dürfe so schnell keine Webseite mehr für die SPÖ Steiermark programmieren, droht Pirker in der Kleinen Zeitung.
Auf die Idee, dass das Passwort von der SPÖ jederzeit geändert hätte werden können, kommt der Mann anscheinend nicht.