Eric Frey vom Standard träumt von Chaos und Zusammenbruch der Trump-Präsidentschaft.

13. November 2016 / 11:00 Uhr

Rasches Ende für Trump und Massaker für Republikaner: Standard-Redakteur schreibt sich Weltschmerz von der Seele

Die österreichische Tageszeitung Standard macht der Punzierung "Lügenpresse" wieder einmal alle Ehre. Eric Frey, Redakteur beim Standard, baut seinen Weltschmerz über die Wahl des Republikaners Donald Trump mit eigenwilligen Putschphantasien gegen den frisch gewählten US-Präsidenten ab. Unter dem Titel "Ein rasches Ende der Trump-Präsidentschaft als Szenario" schreibt Frey:

Folgendes Szenario ist daher vorstellbar: Die Trump-Präsidentschaft wird schon bald im Chaos versinken. Erratische Entscheidungen, Empörung über die Abkehr von Wahlversprechen – die Kehrtwende zu Obamacare wird nicht die letzte sein –, Machtkämpfe zwischen traditionellen Republikanern, populistischen Hardlinern und Trumps Familie: All das wird ein furchtbares Bild abgeben und die Popularitätswerte für ihn und die Partei in den Keller rasseln lassen.

Frey wünscht sich Massaker für Republikaner

Der Standard-Redakteur und Schreibtischputschist wünscht sich Trumps Rücktritt unter Druck von allen Seiten Mitte 2018 und dazu noch ein "Massaker" für die Republikaner:

Von allen Seiten unter Druck und auch verlassen von seinen enttäuschten Wählern gibt Trump Mitte 2018 auf und tritt zurück. Pence wird Präsident und es erfolgt traditionelle republikanische Politik. Er und seine Regierung leiden aber schwer unter dem Ballast der Trump-Zeit. Die Kongresswahlen im November 2018 werden zum Massaker für die Republikaner. Sie verlieren den Senat und das Repräsentantenhaus an die Demokraten. Pence kann immer weniger durchsetzen und verliert 2020 die Wiederwahl gegen einen demokratischen Kandidaten oder eine Kandidatin – etwa Elisabeth Warren, der es gelingt, die einstigen Trump-Wähler zu gewinnen.

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