Zu dramatischen Szenen kam es am Mittwoch im Hamburger Stadtteil St. Georg. Ein mit einem Messer bewaffneter Afrikaner attackierte einen Zivilpolizisten. Dieser konnte sich nur durch Schüsse aus seiner Dienstwaffe retten.
Ghanese will auf Polizisten einstechen
Zuvor war der Polizist von zwei Frauen auf den aggressiven und bewaffneten Mann aufmerksam gemacht worden. Im Zuge einer Personenkontrolle ging der Afrikaner, ein 33-jähriger Ghanese, auf den Beamten los, woraufhin sich dieser mit Pfefferspray zur Wehr setzte.
Um sich einer Festnahme zu entziehen, attackierte der Ghanese den Polizisten dann mit einem Messer. In Notwehr feuerte der Polizist mehrere Schüsse aus seiner Dienstwaffe ab und traf den Angreifer ins Bein. Er musste, Medienangaben zufolge, im Spital notoperiert werden.
Afrikaner-Pöbel rottet sich zusammen
In Windeseile waren dutzende weitere Schwarzafrikaner am Schauplatz der Amtshandlung eingetroffen und warfen der Polizei "Rassismus" vor. Es bedurfte in der Folge zahlreicher weiterer Polizeibeamter, um die beinahe eskalierende Situation in den Griff zu bekommen.
Aggressor ein "Opfer"?
Ähnlicher Meinung wie die aufgebrachten „Kollegen“ des Messer-Mannes dürfte jedoch jener Redakteur des Hamburger Abendblattes sein, der über den Vorfall berichtete. In seinem Artikel bezeichnete er den angeschossenen Afrikaner als „Opfer“.
Probleme im Stadtteil sind bekannt
Der Vorfall dürfte in unmittelbarem Zusammenhang mit der im Stadtteil grassierenden Drogenszene stehen. Ein dort ansässiger Wirt berichtet dem Norddeutschen Rundfunk (NDR), dass die Kriminellen immer aggressiver würden und vor der Polizei keinerlei Respekt hätten. Er wolle die Polizei schon gar nicht mehr informieren, wenn er angegriffen oder bedroht werde, weil er Angst haben müsste, dass ihm nachher auf der Straße aufgelauert werde.
Die Polizei wollte sich gegenüber dem NDR zu den Zuständen im Stadtteil St. Georg nicht äußern.