Wie die Kronenzeitung unter Berufung auf eine Anfrage der NEOS berichtet, gilt nach Ex-Parteichefin Eva Glawischnig offenbar auch für die Wiener Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou der Spruch “Wasser predigen und Wein trinken”.
Denn Maria Vassilakou ist viel unterwegs – nicht jedoch mit dem Fahrrad, sondern mit den herkömmlichen Verkehrsmitteln, um ihre zahlreichen Dienstreisen auf Kosten der Steuerzahler zu bewältigen.
Blut ist dicker als Wasser
Dabei zog es die grüne Verkehrsstadträtin in den letzten sechs Jahren gleich 14 Mal in ihre alte Heimat nach Griechenland. “Uns würde brennend interessieren, was eine Wiener Verkehrs- und Planungsstadträtin so häufig in Griechenland zu tun hat”, meint dazu Gemeindrat Christoph Wiederkehr von den NEOS.
Vassilakou rechtfertigt sich damit, dass sie mit den Bürgermeistern von Thessaloniki und Athen über die Wirtschafts- und Flüchtlingskrise gesprochen hätte – interessant für eine Stadträtin, die für die Arbeitsbereiche Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und Bürgerbeteiligung zuständig ist.
Bezahlen muss diese “Dienstreisen” der Steuerzahler, der unter der Abgabenbelastung ohnedies bereits zu leiden hat.