Wer sich diese Kolumne regelmäßig anschaut, wird eines merken: Österreich ist nicht mehr das, was es noch vor ein paar Jahren war. Unsere tägliche “Einzelfall”-Sammlung beweist, dass “Ehrenmorde”, bewaffnete Raubüberfälle auf offener Straße, Jugendbanden, brutale Attacken gegen alte Menschen, Kinder oder Frauen, oft nur wegen ein paar Euro oder eines Mobiltelefons, mittlerweile zum Alltag in unserem Land gehören. Was noch auffällt: Wir durchforsten täglich die wichtigsten Medien im Land – aber nur wenige Straftaten werden von allen gleichzeitig berichtet, fast, wie wenn es da einen Aufteilungs-(oder Ignoranz-)Schlüssel gibt. Die Wiener Polizei blendete bis vor Kurzem in ihren Presseaussendungen jahrelang die Herkunft der Täter konsequent aus, als ob man die Untaten der “Bereicherer” dadurch ungeschehen machen könnte. Einen wirklich umfassenden Überblick über die (offiziellen) Verbrechen durch Ausländer finden Interessierte also nur hier.
Hier die Einzelfälle aus Deutschland.
Und hier die Dokumentation aus dem Vormonat.
Die Liste wird täglich aktualisiert.
31. Dezember 2018
Neusiedl am See (Burgenland): Rumäne entsorgt Benzin in Kanal
Am 31. Dezember gegen 7.30 Uhr beobachtete ein aufmerksamer Zeuge an einer Tankstelle im Bezirk Neusiedl am See einen rumänischen Fahrzeuglenker, welcher mehrmals mit einem Behälter eine Flüssigkeit aus seinem PKW in den naheliegenden Kanal leerte. Daraufhin verständigte dieser die Polizei. Die Polizisten nahmen wahr, dass Treibstoff in den Kanal gegossen wurde. Der rumänische Lenker gab an, dass er versehentlich Benzin statt Diesel getankt hätte und er keine andere Möglichkeit sah, als das Benzin im Kanal zu entsorgen. Die Feuerwehr stellte fest, dass der Kanal in ein Regenwasserauffangbecken mündet. Somit war die Gefahr gegeben, dass circa zehn Liter des entsorgten Benzins in das Grundwasser gelangt. Das sofortige Abpumpen des kontaminierten Gewässers wurde veranlasst. Der Rumäne wurde auf freiem Fuß angezeigt. Quelle: LPD Burgenland
30. Dezember 2018
St.Johann/Pongau: Täter aus dem ehemaligen Ostblock?
Nach einem nächtlichen Raubüberfall im Salzburger Land hat die Polizei einen ersten Verdacht auf die mutmaßlichen Täter. Drei Krimienlle aus dem ehemaligen Ostblock sollten den 79-jährigen Altbauern gefesselt und ihm Bargeld geraubt haben. Es wurde ein Auto mit ausländischen Kennzeichen gesehen und das Opfer gab an, dass die drei Männer ihn nicht verstanden. Quelle: Krone Salzburg
Wien: Kroate schießt aus fahrendem Auto
Die Polizei hielt in den späten Abendstunden einen kroatischen Staatsbürger an, der mehrfach mit einer Schreckschusspistole aus einem fahrenden Auto feuerte. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges wurden geringe Mengen an Marihuana sowie die Pistole sichergestellt. Quelle:LPD Wien
Schwaz/Tirol: Messerstecherei unter Kroaten
Blutüberströmt lag ein Kroate nach einem Dartspiel in einem Tiroler Lokal auf dem Boden, als die Polizei eintraf. Er geriet mit seinem Landsmann in einen Streit, woraufhin der andere ein Messer zückte und den 41-jährigen Mann schwer verletzte. Der 62-jährige Tatverdächtige konnte kurze Zeit später festgenommen werden. Quelle: Tiroler Tageszeitung
29. Dezember 2018
Klagenfurt und Salzburg: Sozialbetrug durch Pakistaner aufgedeckt
Ein 43jähriger pakistanischer Staatsangehöriger stellte am 3. März einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich, obwohl er seit 2005 in Italien einen unbefristeten Aufenthaltstitel besaß. Den Asylantrag stellte er mit gleichem Namen, jedoch mit geändertem Geburtsdatum. Er machte somit wissentlich falsche Angaben vor dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl, stellte einen unbegründeten Asylantrag und ist daher keinesfalls schutzbedürftig in Österreich. Ab Zeitpunkt der Asylantragstellung bis 9. November hatte er unrechtmäßig soziale Leistungen aus der Grundversorgung gemäß § 15a B-VG der Länder Kärnten und Salzburg in Anspruch genommen. Gegen den Pakistaner wurden aufenthaltsbeendende Maßnahmen eingeleitet. Quelle: LPD Kärnten
28. Dezember 2018
Wien: Algerischer Taschendieb festgenommen
Beamte der Abteilung Fremdenpolizei und Anhaltevollzug wurden im Rahmen einer Zivilstreife auf einen 43-jährigen algerischen Staatsangehörigen aufmerksam. Der Mann wurde wegen zumindest 29 Taschendiebstahlsdelikten gesucht und festgenommen. Quelle: LPD Wien
Matzendorf (Niederösterreich): Wohnhauseinbruch aus dem Jahr 2017 geklärt – Kroate festgenommen
Vorerst unbekannte Täter verübten am 17. Dezember 2017 einen Einbruchsdiebstahl in ein Wohnhaus. Dabei wurde Bargeld und Schmuck gestohlen. Es entstand ein Gesamtschaden im mittleren vierstelligen Eurobereich. Aufgrund der ausgezeichneten Tatortarbeit der Polizisten wurde ein 49-jähriger kroatischer Staatsbürger als Beschuldigter zu diesem Einbruch ausgeforscht. Von der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt wurde ein EU-Haftbefehl erlassen. Der Beschuldigte wurde am 27. Dezember 2018 von den kroatischen Behörden nach Österreich ausgeliefert und festgenommen. Bei seiner Einvernahme zeigte er sich zu diesem Einbruch geständig. Quelle: LPD Niederösterreich
Linz: Einbruchsdiebstahlserie geklärt – zwei Litauer in Haft
Aufgrund umfangreicher Ermittlungen konnten zwei litauischen Staatsangehörigen im Alter von 31 und 38 Jahren insgesamt zwölf Einbruchsdiebstähle, teilweise Versuche, in Tankautomaten und Kraftfahrzeuge mit Diebstahl von Bargeld und Navigations- und Steuergeräten bzw. schwere Diebstähle von Reifen samt Felgen nachgewiesen werden. Die beiden Verdächtigen reisten im Februar über den Grenzübergang Drasenhofen mit einem Pkw mit britischem Kennzeichen nach Österreich ein und hielten sich bis Ende März vorwiegend in den Bundesländern Oberösterreich, Niederösterreich und Wien auf, wo sie mehrere Tankautomaten aufbrachen, um an das Bargeld zu gelangen. Außerdem stahlen sie von diversen Neuwägen die Reifen samt Felgen, indem sie diese abmontierten und die Fahrzeuge auf Steinen aufbockten, wodurch diese zum Teil stark beschädigt wurden. Weiters brachen sie in diverse Kraftfahrzeuge ein und entwendeten aus dem Inneren Navigations- bzw. Steuergeräte. Aufgrund der Ermittlungen konnten für die Beschuldigten beim Landesgericht Linz zwei europäische Haftbefehle erwirkt werden. Folglich wurden die zwei Täter nach Verbüßung einer Haftstrafe in Schweden, die sie nach Begehung von Eigentumsdelikten absitzen mussten, am 19. bzw. 20. Dezember nach Österreich ausgeliefert. Der 38-Jährige zeigte sich zu den zur Last gelegten Fakten teilweise geständig, der 31-Jährige bestritt jegliche Beteiligung. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 57.700 Euro. Quelle: LPD Oberösterreich
Salzburg: Wegen Mordes gesuchter Kosovare verhaftet
Am 28. Dezember konnte ein europäischer Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Landshut (Bayern) wegen Verdachts des versuchten Mordes vollzogen werden. Der bereits im Polizeianhaltezentrum Salzburg wegen einer Schubhaft angehaltene 29-jährige Kosovare ist verdächtig, am 21. Dezember seine ehemalige Lebensgefährtin in Landshut mit einer Eisenstange attackiert zu haben. Quelle: LPD Salzburg
Graz (Steiermark): Mutmaßlicher Dieb aus Rumänien festgenommen
Ein 22-jähriger rumänischer Staatsbürger steht im Verdacht, im Zeitraum von 1. Dezember bis 27. Dezember mehrere Kleidungsartikel aus diversen Modegeschäften gestohlen und Ware teilweise beschädigt zu haben. Die Schadenshöhe beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Der Mann wurde festgenommen. Quelle: LPD Steiermark
27. Dezember 2018
Wien: Überfall auf Kirche mit mehreren Verletzten
Nach einem Überfall auf die Klosterkirche Maria Immaculata in der Anton-Böck-Gasse in Wien Floridsdorf um 17.00 Uhr ist seit Donnerstag Nachmittag ein Großeinsatz der Polizei im Gange. In der Kirche wurden fünf Klosterbrüder von zwei noch unbekannten Räubern, die mit ausländischem Akzent sprachen, überfallen. Die Täter sind flüchtig. Die Rettung war mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz, da es mehrere Verletzte gab. Lesen Sie mehr dazu im laufend aktualisierten Beitrag.
Wien: “Russische” Jugendbande raubte maskiert und bewaffnet Leute aus – jüngster Täter 13
Fünf Burschen im Alter zwischen 13 und 24 Jahren, die im September und Oktober zwei Raubüberfäll begangen haben sollen, sind festgenommen worden. Sie bedrohten ihre Opfer mit einer Eisenstange und einer Schusswaffe. Bei der ersten Tat der Gruppe am 6. September bedrohten vier mit Sturmhauben maskierte Personen in einem Park in der Rosinagasse in Rudolfsheim-Fünfhaus ihre vier Opfer mit einer Eisenstange und forderten die Herausgabe von Bargeld und Mobiltelefonen. Die Gesamtschadenssumme betrug rund 2.000 Euro. Am späten Abend des 19. Oktober wurde ein Pizzalieferant in der Wolfganggasse in Meidling von zwei Mitgliedern der Bande mit einer Schusswaffe bedroht. Mit Bargeld und seinem Mobiltelefon – einer Beute im Gesamtwert von etwa 500 Euro – ergriffen die Täter die Flucht. Die fünf jungen Männer aus Russland (mutmaßlich Tschetschenen) waren geständig… mehr
Wien: Mutmaßlicher Autoknacker festgenommen
Zeugen verständigten die Polizei, weil sie einen Mann beim Einbruch in ein Auto beobachtet hatten. Eine Polizeistreife war binnen weniger Minuten vor Ort und konnte den 34-jährigen rumänischen Staatsbürger auf frischer Tat betreten und festnehmen. Der Tatverdächtige hatte ein Auto bereits aufgebrochen, beim zweiten Fahrzeug blieb es beim Versuch. Es wurden lediglich ein Serviceheft und einige Münzen, die sich im Aschenbecher eines Fahrzeugs befunden hatten, sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft verfügte die Anzeige auf freiem Fuß. Quelle: LPD Wien
Korneuburg (Niederösterreich): Vier Ladendiebstähle geklärt – Georgier in Haft
Polizisten kontrollierten am 21. Dezember einen Pkw im Stadtgebiet von Korneuburg, der mit vier Männern besetzt war. Ein Zeuge gab an, dass ein Mann ein Sackerl aus dem Fahrzeug geworfen hätte. Die Polizisten fanden dieses Sackerl, in dem sich mehrere verpackte Rasiermesserklingen befanden. Die Männer im Alter von 28, 29, 36 und 45 Jahren, alle georgische Staatsbürger, konnten dazu keine Angaben machen. Da der Verdacht einer Straftat bestand, wurden die vier Personen vorläufig festgenommen. Weiters fanden die Polizisten eine weitere Tasche in einem angrenzenden Garten, die von den Beschuldigten ebenfalls aus dem Fahrzeug geworfen worden war. Im Zuge der Durchsuchung fanden die Polizisten noch weitere Rasierklingen im Fahrzeug. Die Erhebungen ergaben, dass am 13., am 18. und am 21. Dezember in Geschäften in Wien Ladendiebstähle begangen wurden, bei denen Rasierklingen gestohlen worden waren. Der 29-jährige und der 45-jährige georgische Staatsbürger sind verdächtig aber nicht geständig, diese drei Ladendiebstähle in Wien 2. und Wien 21. begangen zu haben. Dabei sollen sie Rasierklingen im Gesamtwert von mehr als 1.000 Euro gestohlen haben. Auch ist der 45-Jährige verdächtig aber nicht geständig, am 7. Mai in Wien 6 gemeinsam mit einem weiteren georgischen Staatsbürger einen Ladendiebstahl begangen zu haben. Dabei wurden die beiden von einer Angestellten betreten. Das Diebesgut im Wert von 600 Euro blieb im Geschäft zurück. Quelle: LPD Niederösterreich
Linz-Land (Oberösterreich): “Südländer” raubten Geldbörse
Zwei unbekannte Täter begaben sich am 27. Dezember in Asten durch die unversperrte Zugangstür zur Rezeption eines Beherbergungsbetriebes. Nachdem die Seniorchefin zufällig von den Privaträumlichkeiten über das Stiegenhaus zur Rezeption ging und die versperrte Verbindungstür aufsperrte, traf sie auf die beiden Täter und sprach diese an, was sie bräuchten bzw. ob sie ein Zimmer benötigen. Die Täter reagierten darauf überhaupt nicht und sprachen auch kein Wort. Plötzlich drängte einer der Täter das Opfer von der Verbindungstür weg, sodass sich der zweite Täter durch die Tür in das Stiegenhaus begeben und dort eine am Fensterbrett abgelegte Geldbörse an sich nehmen konnte. Nachdem die Frau lautstark nach ihrem Gatten und um Hilfe schrie, flüchteten die Täter aus dem Objekt. Täterbeschreibung: circa 20 bis 25 Jahre alt, 1,70 bis 1,75 Meter groß, schlank, südländisches Aussehen (augenscheinlich Ausländer), dunkle Haare und dunkel bekleidet, einer der Täter hatte einen gepflegten Bart. Eine Fahndung nach den Tätern verlief bislang negativ. Quelle: LPD Oberösterreich
Bezirk Vöcklabruck (Oberösterreich): Syrer versetzt 19-Jährigem einen Kopfstoß und bedroht ihn mit Mord – Haft
Am 25. Dezember gegen Mitternacht hielten sich fünf Freunde in St. Georgen im Attergau in einem Lokal auf um zu feiern. Als sie gegen 2.30 Uhr an der Bar saßen und Getränke konsumierten, kam ein 21-jähriger syrischer Asylberechtigter aus dem Bezirk Vöcklabruck unerwartet von der Seite und stieß die Getränke sowie einen Aschenbecher von der Bar. Einer der Freunde, ein 19-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck, stellte den Verdächtigen zur Rede. Nach kurzem Wortgefecht versetzte der 21-Jährige dem 19-Jährigen völlig unerwartet, einen Kopfstoß, worauf der 19-Jährige stark aus der Nase blutete und starke Schmerzen im Gesichtsbereich verspürte. Anschließend bedrohte der Syrer den 19-Jährigen mit dem Umbringen. Das Opfer wurde verletzt mit der Rettung ins Krankenhaus Vöcklabruck verbracht. Der 21-Jährige, der sich teilweise geständig zeigte, wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels in die Justizanstalt Wels eingeliefert. Quelle: LPD Oberösterreich
Innsbruck: Schutzsuchender Syrer schlug Ehefrau tot und flüchtete durchs Fenster
Nach dem tödlichen Angriff in Innsbruck in der Nacht auf den Stefanitag ist am Donnerstag die Obduktion des 23-jährigen Opfers abgeschlossen worden. Die Obduktion bestätigte, dass keine Tatwaffe verwendet wurde. Körperliche Gewalt habe zum Tod der jungen Frau geführt, so Katja Tersch vom Landeskriminalamt: Die Obduktion bestätigte die Annahme der Ermittler, dass keine Tatwaffe verwendet wurde. Die Einvernahme des 37-jährigen Syrers, der im Verdacht steht, seine 23-jährige Ehefrau in der Nacht auf Dienstag bei einem Streit kurz nach 1.00 Uhr in einer Flüchtlingsunterkunft massiv attackiert und ihr schwerste Kopfverletzungen zugefügt zu haben, sei mittlerweile abgeschlossen. Nach der Tat kletterte der Asylwerber durch das Fenster seines Zimmers auf das Außensims. Dort wurde er nach einem Großeinsatz der Polizei mit Beteiligung des Einsatzkommandos Cobra festgenommen… mehr
Innsbruck (Tirol): Bosnier gibt sich als Mitarbeiter von Schlüsseldienst aus und kassiert ab
Am 25. Dezember gegen 11.35 Uhr war ein 22-jähriger Bosnier in Innsbruck als Schlüsseldienst tätig, obwohl er keine entsprechende Gewerbeberechtigung besitzt. Hierbei öffnete er zwei Türen unfachmännisch und beschädigte diese dabei. Für die Dienstleistung stellte er dem Kunden einen mittleren, dreistelligen Eurobetrag in Rechnung. Quelle: LPD Tirol
26. Dezember 2018
Wien: Festnahme eines Nigerianers
Einer Spezialeinheit der Wiener Polizei gelang zu Weihnachten die Festnahme eines seit längerer Zeit gesuchten Afrikaners. Der 37-jährige Mann aus Nigeria wurde im 3. Bezirk nach einem Hinweis schließlich festgenommen. Er wehrte sich dabei allerdings stark und versetzte einem Beamten einen Tritt. Bei der Durchsuchung fand die Polizei mehrere Kugeln Kokain, die er bereits ausgeschieden hatte. Nach einem Röntgen wurden allerdings weitere Kugeln Kokain im Verdauungstrakt des Afrikaners festgestellt. Quelle: LPD Wien
Wien: Messer in Anti-Terror-Poller gefunden
Was seit einigen Jahren traurigerweise als Schutz vor terroristischen Attacken auf Weihnachtsmärkten dient, wurde nun zu einem Versteck für gefährliche Waffen. In einem solchen Poller vor dem Wiener Prater fand ein aufmerksamer Passant ein scharfes Messer. Er wollte nachsehen, was sich hinter der weihnachtlich geschmückten Holzfassade verbirgt und fand in einer Befestigung ein dort deponiertes Küchenmesser. Zu welchem Zweck wohl…? Quelle: krone.at
25. Dezember 2018
Wien: Nach Schuss-Attentat verhängt Gericht U-Haft über Zeugen
Über jenen 29-Jährigen, der an der Mafia-Fehde mit einem Toten und einem Schwerverletzten mitten in Wien am vergangenen Freitag beteiligt gewesen sein soll, ist am Christtag ebenfalls die Untersuchungshaft verhängt worden. Damit sind bereits drei Männer, die mit dem Mordopfer zu tun hatten, verhaftet worden. Der Mann, der zunächst als Zeuge gegolten hatte, war bereits am Sonntag Nachmittag festgenommen worden. Der Beschuldigte bestreitet nach Angaben seiner Anwältin Heike Sporn eine Beteiligung an dem Attentat. Das brutale Attentat – es fielen zehn Schüsse – gilt als weiterer Höhepunkt im seit Jahren andauernden Bandenkrieg der montenegrinischen Drogen-Mafia, der regelmäßig Todesopfer fordert. Der Ermordete soll seinerseits Mitglied eines der beteiligten Clans gewesen sein und ebenfalls schon getötet haben… mehr
Wien: Türkin stach Ex-Freund bei Streit am Heiligen Abend in den Bauch
Eine Kellnerin hat im Zuge einer Auseinandersetzung am Heiligen Abend am Gersthofer Markt in Wien-Währing mit einem Messer auf ihren Ex-Freund eingestochen. Der Mann erlitt oberflächliche Verletzungen am Bauch und konnte nach der Behandlung im Spital gleich wieder in häusliche Pflege entlassen werden. Die 29-jährige türkische Staatsbürgerin gab an, das Messer aus Angst zur Aussprache mitgenommen zu haben. Die Frau wurde noch an Ort und Stelle festgenommen. Das Paar geriet in der Vergangenheit des öfteren in Streit. Quelle: kurier.at
Wien: Besoffener Bulgare verweigerte Fahrzeugkontrolle – Polizistin verletzt
Polizisten wurden am Heiligen Abend gegen 13.30 Uhr wegen eines aggressiven Fahrzeuglenkers in der Hütteldorfer Straße in Wien Rudolfsheim-Fünfhaus alarmiert. Die Beamten konnten einen abgestellten Pkw wahrnehmen und kontrollierten den 46-jährigen Insassen. Der bulgarische Staatsangehörige verweigerte im Zuge der Anhaltung die Durchführung eines Alko-Vortests. Als die Beamten den Tatverdächtigen in eine Polizeiinspektion zur Kontrolle des Alkoholgehalts mitnehmen wollten, setzte de einen Widerstand und verletzte eine Polizistin an der Hand. Er wurde vorläufig festgenommen. In der Vernehmung gab der Tatverdächtige an, dass er betrunken in seinem Auto Musik gehört hätte. Der Bulgare wurde mehrfach auf freiem Fuß angezeigt. Quelle. LPD Wien
Linz: Gleich zwei brutale Raubüberfälle am Heiligen Abend
In Linz haben fünf Jugendliche am Heiligen Abend versucht, einen 15-jährigen Burschen auszurauben. Die Täter umstellten den Teenager und drohten ihm Schläge an, wenn er seine Geldtasche nicht hergebe. Der 15-Jährige händigte ihnen sein Portemonnaie aus. Als die Täter sahen, dass der Bursch gar kein Geld hatte, flüchteten sie. Nur wenige Minuten später konnte eine Polizeistreife die jungen Räuber fassen. Vier von ihnen im Alter von 14 und 15 Jahren wurden festgenommen. Der fünfte Komplice ist erst 13 und noch nicht strafmündig. Und in der Linzer Schillerstraße ist ein 42-jähriger Mann nach dem Geldabheben von mehreren Tätern zusammengeschlagen und ausgeraubt worden. Laut Opfer habe es sich um ausländische Männer gehandelt, sie konnten bis jetzt noch nicht gefasst werden. Das Opfer musste mit erheblichen Verletzungen ins Spital gebracht werden… mehr
Gnas (Steiermark): Polizei schnappte europaweit gesuchten Senior-Serieneinbrecher
Einen europaweit gesuchten Einbrecher hat die steirische Polizei am Heiligen Abend in Gnas (Bezirk Südoststeiermark) festgenommen. Der Ungar soll zahlreiche Einbrüche in Hartberg-Fürstenfeld und der Südoststeiermark begangen haben. Am Nachmittag war der 67-Jährige einem Zeugen auf einem Firmengelände aufgefallen und verdächtig erschienen – denn erst einige Tage zuvor war hier eingebrochen worden. Als die Beamten eintrafen, war der Ungar noch da. Seit Juli hatte er auch zahlreiche Einbrüche in Firmen, Kindergärten, Schulen und Gartenhütten begangen, wie er gegenüber der Polizei gestand… mehr
Salzburg: Nafris bestahlen Touristin in Supermarkt – Videoaufnahme wurde ihnen zum Verhängnis
Eine 36-jährige Touristin aus Singapur wurde am heutigen Christtag gegen 12.20 Uhr im Spar Markt am Salzburger Hauptbahnhof durch vorerst unbekannte Täter bestohlen, indem ihr das Mobiltelefon aus einer Jackentasche gezogen wurde. Durch die Videoaufzeichnung konnte rasch der Vorfall gesichtet werden, und kurze Zeit später wurden zwei algerische Staatsangehörige durch einen Sicherheitsmann angehalten. Die beiden Nafris, 23 und 32-Jahre alt, wurde einvernommen und auf freiem Fuß angezeigt. Das gestohlene Mobiltelefon konnte der Geschädigten wieder ausgefolgt werden. Quelle: LPD Salzburg
Hallein (Salzburg): Somalier schlug 19-jährige Einheimische nieder und verletzte dann auch noch Polizistin
Am heutigen Christtag gegen 3.30 Uhr kam es in einem Lokal in Hallein zu einer Auseinandersetzung zwischen Lokalgästen. Eine 19-jährige Tennengauerin wurde im Bereich des Kopfes durch den Faustschlag eines somalischen Asylwerbers (20) verletzt. Durch die einschreitende Streife der Polizeiinspektion Hallein wurde die Festnahme ausgesprochen, wobei der Afrikaner sich durch heftige Gegenwehr zu widersetzen versuchte. Bei der Festnahme wurde eine Polizeibeamtin am Finger verletzt. Die Tennengauerin und die Polizeibeamtin wurden in das UKH Salzburg verbracht und dort ambulant behandelt. Durch die Staatsanwaltschaft Salzburg wurde die Einlieferung in die Justizanstalt Salzburg angeordnet. Der Somalier wird wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, absichtlich schwerer Körperverletzung und Körperverletzung zur Anzeige gebracht. Quelle: LPD Salzburg
Zell am Ziller (Tirol): Nach Mordversuch an Ex-Freundin – U-Haft für verletzten Serben
Nach dem Drama einen Tag vor Weihnachten im Tiroler Zillertal (Bezirk Schwaz) wurde nun die Untersuchungshaft über den mutmaßlichen Täter verhängt. Der Serbe (47) ist am Sonntag in Zell am Ziller mit einem Messer auf seine bosnische Ex-Freundin (48) losgegangen. Nach der Attacke hat er dann auch noch auf sich selbst eingestochen haben. Beide Betroffene wurden schwer verletzt und sind noch immer im Krankenhaus… mehr
24. Dezember 2018
Wien: Raufhandel zwischen Türken in Rotlichtlokal – Körperverletzung durch Messerattacke
In einem Rotlichtlokal kam es am 23. Dezember um 23.45 Uhr zu einem Raufhandel zwischen fünf Personen im Alter zwischen 25 und 30 Jahren. Die Beteiligten schlugen mit Fäusten und einem Aschenbecher aufeinander ein. Ein 30-jähriger türkischer Staatsbürger nahm während der Auseinandersetzung ein Messer und verletzte einen 25-Jährigen mit zwei oberflächlichen Schnittverletzungen. Die Beamten konnten vor Ort den Streit schlichten. Drei Personen wurden vor Ort von der Wiener Berufsrettung erstversorgt und in ein Spital gebracht. Der türkische Staatsbürger wurde vor Ort festgenommen. Das Messer wurde sichergestellt. Quelle: LPD Wien
Bezirk Ried im Innkreis (Oberösterreich): Rumänin lockte 68-Jährigem Geld heraus
Eine 32-jährige rumänische Staatsangehörige wird beschuldigt, in der Zeit zwischen August und Oktober 2018 bei mehreren Treffen in Ried im Innkreis einem 68-Jährigen aus dem Bezirk Ried im Innkreis mehrere Tausend Euro heraus gelockt zu haben. Dabei spielte sie eine Notlage vor, dass sie in Scheidung lebe und daher keine Unterkunft für sich und ihre 12-jährige Tochter habe. Das Opfer hob das Geld in mehreren Raten von seinem Konto bzw. Sparbuch ab. Als er der Beschuldigten offenbarte, dass er nun kein Geld mehr habe, brach diese den Kontakt ab. Die Beschuldigte, welche Aliasdaten verwendete, wurde ausgeforscht und der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis angezeigt. Quelle: LPD Oberösterreich
Graz (Steiermark): Südländer bedroht nach Einbruch einen Grazer mit Schusswaffe
In den frühen Morgenstunden des 24. Dezembers dürfte der bislang unbekannte Täter über ein Fenster in einen Gasthof eingebrochen sein. Beim Verlassen der Tatörtlichkeit traf der Tatverdächtige auf einen im Bereich des Gasthofs wartenden Grazer (54). Dieser hatte dort auf ein Taxi gewartet. Als der Unbekannte den 54-Jährigen sah, ging er mit schnellen Schritten und erhobenem Revolver auf den Grazer zu und nötigte ihn dazu, keine Hilfe zu rufen. Zum selben Zeitpunkt traf das bestellte Taxi ein, in welches der 54-Jährige sofort einstieg. Beim Wegfahren habe der Unbekannte schließlich mehrere Schüsse in unbekannte Richtung abgegeben. Munitionsteile konnten am Vorfallsort bislang jedoch nicht sichergestellt werden. Bisherigen Erhebungen zufolge, dürfte der Täter ohne Beute geflüchtet sein. Personsbeschreibung: Mann (Alter unbekannt), dünn, circa 1,75 bis 1,85 Meter groß, dunkel gekleidet, trug eine Umhängetasche, südländischer Akzent. Eine Fahndung nach dem Tatverdächtigen verlief bisher ohne Erfolg. Quelle: LPD Steiermark
Zell am Ziller (Tirol): Serbe unter Verdacht des versuchten Mordes
Am 23. Dezember gegen 16.15 Uhr stach ein 47-jähriger Serbe vor einem Wohnhaus in Zell am Ziller auf eine 48-jährige Bosnierin nach einem Streit unvermittelt mit einem Messer ein und würgte die Frau. Die 48-Jährige flüchtete in das Haus, wo sie sich im WC verbarrikadieren konnte. Der Beschuldigte wurde von Polizisten kurze Zeit später am Tatort festgenommen. Aufgrund von selbst beigebrachten Schnitt- und Stichverletzungen musste der 47-Jährige mit der Rettung in das Krankenhaus eingeliefert und notoperiert werden. Das schwerverletzte Opfer wurde in die Klinik Innsbruck eingeliefert. Quelle: LPD Tirol
23. Dezember 2018
Wien: Zwei Festnahmen nach Verdacht des schweren Raubes
Beamte wurden wegen eines Raubes mit Messern alarmiert. Sechs Personen waren im Floridsdorfer Wasserpark und sollen dort von zwei männlichen Tatverdächtigen, erst 15 und 16 Jahre alt, bedroht, geschlagen und ausgeraubt worden sein. Im Zuge einer Fahndung konnten die beiden im Bereich des Wasserparks festgenommen werden. In der Vernehmung durch die Ermittler zeigten sich die Tatverdächtigen, die aus der russischen Föderation (mutmaßlich Tschetschenien) stammen, nicht geständig. Sie wurden in eine Justizanstalt gebracht. Quelle: LPD Wien
22. Dezember 2018
Wien: Rumänischer Staatsbürger bei Diebstahl erwischt
Ein 44-jähriger Zeuge beobachtete, wie ein Mann versuchte, bei geparkten Fahrzeugen die Türen zu öffnen. Im Bereich der Schlachthausgasse soll der 28-jährige rumänische Staatsbürger schließlich ein Moped weggeschoben haben. Den alarmierten Beamten gelang es, den Tatverdächtig