Arbeitslosenstatistik: Asylanten sind für den österreichischen Arbeitsmarkt minderqualifiziert

15. Jänner 2019 / 10:30 Uhr

Ausländerarbeitslosigkeit: 17,9 Prozent sind bereits Asylanten

Entlarvende Zahlend nennt das Arbeitsmarktservice (AMS) im Zusammenhang mit Ausländerarbeitslosigkeit in ihren für Dezember 2018 veröffentlichten Zahlenwerken. Während diese insgesamt nur um ein Prozent im Dezember 2018 gegenüber Dezember 2017 gesunken ist, steigt die Arbeitslosigkeit bei Asylanten und subsidiär Schutzberechtigten massiv an. So stieg die Zahl der Asylberechtigten ohne Arbeitsplatz binnen eines Jahres um nicht weniger als 8,1 Prozent auf 17.767 Personen, jene der subsidiär Schutzberechtigten um 5,2 Prozent auf 3.227 Personen an.

Insgesamt sind 20.994 oder 17,9 Prozent der arbeitslosen Ausländer aus dem Kreis der Asylanten. Arbeitsmarktexperten weisen in diesem Zusammenhang auf den direkten Zusammenhang mit der 2015 durch die damalige rot-schwarze Bundesregierung vertretene Migrationspolitik und Willkommenskultur für die Zuwanderung in den österreichischen Sozialstaat hin.

68 Prozent der Asylanten haben maximal Pflichtschulabschluss

Auch beim niedrigen Ausbildungsniveau drücken die Asylberechtigten und subsidiär Schutzberechtigten die Statistik noch einmal nach unten. Während bei den beim AMS arbeitslos gemeldeten Ausländern 64 Prozent maximal einen Pflichtschulabschluss vorweisen können, sind das bei den Asylanten sogar nur 68 Prozent. Gleichzeitig gibt es bei den AMS-Schulungsbesuchern mit 9.238 Asylberechtigten und 2.114 subsidiär Schutzberechtigten einen Anteil von 19,5 Prozent ein.

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