Im Gespräch mit COMPACT-TV-Moderator Paul Klemm erklärte die freiheitliche Außenpolitiksprecherin Susanne Fürst, was patriotische Parteien wie die AfD von der FPÖ lernen können.

26. Dezember 2025 / 14:45 Uhr

FPÖ-Fürst beim Alternativen Weltwirtschaftsforum: „Remigration ist kein Tabu, sondern Auftrag”

Beim Alternativen Weltwirtschaftsforum (A‑WEF) in Prag sprach FPÖ-Nationalratsabgeordnete Susanne Fürst Klartext zu Migration, Medien und Machtverhältnissen in der EU. Im Gespräch mit Compact-TV bekannte sie sich offen zum Begriff Remigration und warf den etablierten Parteien wie auch den Mainstream-Medien vor, zentrale Probleme bewusst auszublenden.

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Remigration statt Sprachvorschriften

Fürst machte deutlich, dass sie sich weder Begriffe noch Sprache von politischen Gegnern vorschreiben lässt. Im Mittelpunkt stehe nicht die Wortwahl, sondern die Realität in Österreich: Illegale und kriminelle Migranten müssten das Land verlassen. Begriffe wie „Remigration“ oder „Bevölkerungsaustausch“ würden von vielen Journalisten nur deshalb abgelehnt, weil sie eine Debatte über die dahinterliegenden Entwicklungen vermeiden wollten.​

Brandmauer” gegen Blau auch in Österreich

Mit Blick auf die Nationalratswahl 2024 sprach Fürst von einem klaren Erfolg der FPÖ, die erstmals stärkste Kraft im Nationalrat geworden ist. Trotzdem scheiterten die Verhandlungen für eine blau‑schwarze Regierung, weil sich die ÖVP trotz herben Wahlverlusten „keinen Millimeter“ auf inhaltliche FPÖ-Forderungen zubewegen wollte. In Österreich gebe es faktisch eine „Brandmauer“ gegen die FPÖ, auch wenn dieser Begriff nicht offen verwendet werde – diese Ausgrenzungslinie werde den „schwachen Persönlichkeiten“ der Verlierer-Ampel aus Brüssel vorgegeben.​

Glaubwürdigkeit statt Floskeln

FPÖ-Obmann Herbert Kickl, sieht sie als treibende Kraft einer konsequenten Wende in der Einwanderungspolitik. In der kurzen Phase der schwarz‑blauen Regierung habe man „sehr viel weitergebracht“, weil Kickl als Innenminister nicht nur angekündigt, sondern tatsächlich gehandelt habe. Sein Erfolgsrezept sei Glaubwürdigkeit, die er als höchstes Gut der Politik betrachte: Rückgrat, klare Haltung und inhaltlicher Kurs – etwa in der Corona-Zeit – würden ihn von einer austauschbaren Polit-Elite unterscheiden.​

Patriotische Kräfte in Europa als Partner

Fürst sieht die Zukunft patriotischer Politik in einer engeren Zusammenarbeit gleichgesinnter Kräfte in Europa. Als natürliche Partner nannte sie unter anderem die deutsche AfD, Ungarns Ministerpräsidenten Viktor Orbán, den tschechischen Ministerpräsidenten Andrej Babiš und den slowakischen Regierungschef Robert Fico. Entscheidend sei, dass sich diese Kräfte weder in Opposition noch in Regierungsverantwortung gegeneinander ausspielen lassen.

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