Schwere Vorwürfe erhebt der Sohn einer Bewohnerin in einem Wiener Altersheim. Er berichtet von „harten Maßnahmen“ gegenüber den Senioren, die in der Grippezeit unter anderem wieder Masken tragen müssten. Die Verwaltung spricht von „Schutz für unsere Bewohner und Mitarbeiter“.
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“Menschen werden in ihre Zimmer gesperrt”
Von seiner Mutter, die in einer „Häuser zum Leben“-Anlage in Wien untergebracht ist, wisse er von diesen Schikanen, schrieb Wolfgang M. an unzensuriert. Darin kritisiert er:
Die Menschen werden in ihre Zimmer gesperrt, das Essen wird auf die Zimmer geliefert, sämtliche Veranstaltungen sind gestrichen, wie zum Beispiel Geburtstagsfeiern, Weihnachtsfeier, Nikolofeier, etc.. Und die schädlichen Masken müssen auf den Gängen wieder getragen werden.
Es sei Grippezeit, die habe es aber auch in den vergangenen Jahren gegeben – „ohne diese Konsequenzen!“, machte M. seinem Ärger Luft.
Ausbruch eines Magen-Darm-Virus
Unzensuriert hat die Pressestelle von „Häuser zum Leben“ mit den Anschuldigungen konfrontiert – und bekam Folgendes zur Antwort (brav im “woken” Gender-Sprech):
Korrekt ist: In einem unserer Häuser wurde in einem Bereich ein kleinräumiger Ausbruch eines Magen/Darm-Virus festgestellt. Zum Schutz unserer Bewohner*innen und unserer Mitarbeitenden wurden umgehend die vorgeschriebenen umfassenden Vorsichts- und Hygienemaßnahmen eingeleitet.
Trennung von infizierten und nicht infizierten Personen
Dazu würden unter anderem die strikte Einhaltung von Hygienemaßnahmen, aber auch die temporäre räumliche und organisatorische Trennung von infizierten und nicht infizierten Personen gehören. Der Verbleib in den Wohnungen wäre zudem auf eigenen Wunsch der Bewohner erfolgt. Man bedaure die Unannehmlichkeiten und freue sich, wenn der betroffene Bereich so bald als möglich wieder seinen gewohnten Betrieb aufnehmen könne.



