Ursula von der Leyen, Bargeld

Mit einer aberwitzigen Finanzierungs-Konstruktion möchte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Ukraine vor einer Pleite im Frühjahr 2026 retten.

15. Dezember 2025 / 10:46 Uhr

Pleite-Staaten in EU spenden 200 Milliarden Euro, die sie nicht haben

Damit die Ukraine nicht pleite geht, hat sich die Brüsseler Elite eine Finanzierungs-Methode ausgedacht, „die dermaßen halbseiden, unseriös und windig ist, dass jeder Hütchenspieler dagegen wie ein seriöser Geschäftsmann erscheint“, meinte am Wochenende Autor Christian Ortner in der Presse

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Es geht um die gewaltige Summe von 210 Milliarden Euro, die in die Ukraine fließen soll, damit das Land im Frühjahr 2026 nicht pleite geht, der Staat mitten im Krieg kollabiert, Putin sein Zielt erreicht – und Millionen Menschen ungeordnet nach Europa fliehen. 

EU “borgt” sich Geld von russischer Zentralbank

Ortner hat in der Presse erklärt, wie Berlin, Paris, Rom oder Madrid, die nicht annähernd genug Geld in der Handkasse haben, um die 210 Milliarden Euro aufzustellen, hier vorgehen möchten. Die EU “borgt” sich jene rund 200 Milliarden Euro aus, die der russischen Zentralbank gehören, aber in Belgien bei einer Firma namens Euroclear eingefroren sind, und gibt sie in Form eines Darlehens an die Ukraine weiter. 

Keine Rechtsgrundlage

Eine Finanzierungs-Methode, mit der verglichen René Benkos Signa ein Ausbund an Seriosität sei, urteilte Ortner. Denn für diese De-facto-Enteignung der russischen Zentralbank gebe es überhaupt keine Rechtsgrundlage. Und in dieser atemberaubenden Konstruktion stellt sich die EU vor, dass Russland dann im Zuge eines Friedensschlusses diese 200 Milliarden als Reparation an die Ukraine überweist, die damit den Kredit zurückzahlen soll. 

“Aberwitzige Konstruktion”

Ortner bezeichnete diese geplante Vorgangsweise, die am kommenden Donnerstag von den EU-Staats- und Regierungschefs besprochen wird, als „aberwitzige Konstruktion“. Wörtlich sagte er:

Auf jene russischen Reparationen zu hoffen, ohne die das ganze Konstrukt ja kollabiert, ist ungefähr so realistisch wie zu meinen, Putin würde morgen freiwillig nach Den Haag fliegen, sich dem Kriegsverbrechertribunal stellen und reumütig um angemessene Bestrafung bitten. 

Österreich soll für Milliarden haften

Das Schlimmste an dieser Konstruktion: Um Belgien, wo der russische Milliardenschatz gelagert ist, vor sehr realistischen Schadenersatzforderungen Moskaus zu beschützen, sollen alle EU-Staaten Belgien gegenüber als Bürgen und Zahler geradestehen. Deutschland mit mehr als 50 Milliarden und Österreich? Auch unsere Steuerzahler werden eine Milliarden-Rechnung präsentiert bekommen – und dafür muss die Verlierer-Ampel wieder anderweitig sparen: bei den Pensionisten, bei den Familien, bei den Löhnen, bei der Pflege, bei der Sportförderung. Das wird nicht reichen, weshalb auch Steuer-Erhöhungen ins Haus stehen. 


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