Andreas Babler

SPÖ-Vizekanzler Andreas Babler ist bei den Österreichern dermaßen unbeliebt, dass ihn nur noch 22 Prozent weiterhin im Amt sehen wollen.

1. Dezember 2025 / 15:23 Uhr

Knapp die Hälfte der Österreicher für Babler-Rücktritt und Neuwahlen

Die Österreicher haben von der Verlierer-Ampel und vor allem von SPÖ-Vizekanzler Andreas Babler genug: Fast die Hälfte der Bevölkerung möchte, dass Babler seinen Posten räumt und zurücktritt. Auch spricht sich etwa die Hälfte für Neuwahlen aus.

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Nur 22 Prozent halten noch an Babler fest

Eine neue exklusive Erhebung des Instituts INSA für den express zeigt: 45 Prozent der Befragten sind für Bablers Abgang. Gerade einmal 22 Prozent wünschen sich, dass er im Amt bleibt, und für ebenso viele ist die Frage ohne Bedeutung.

Vizekanzler überall unbeliebt

Besonders stark fällt die Forderung unter FPÖ-Wählern aus, von denen 77 Prozent einen Rücktritt befürworten. Doch auch in anderen politischen Lagern zeigt sich Bablers Unbeliebtheit: Bei ÖVP-Anhängern sind es 36 Prozent, bei den Grünen 28 Prozent. Unter KPÖ-Wählern liegt die Zahl sogar bei 51 Prozent.

Wunsch nach Neuwahlen weit verbreitet

Parallel zu den Rücktrittsforderungen zeichnet die Umfrage auch ein klares Bild der aktuellen Kräfteverhältnisse. Die FPÖ bleibt, wie berichtet, mit 37 Prozent weiterhin mit großem Abstand stärkste Kraft im Land. Zugleich fordern knapp 50 Prozent aller Befragten Neuwahlen. Die Forderung nach einem vorgezogenen Urnengang ist jedoch nicht auf ein einzelnes Lager beschränkt. Unter Wählern rechts der Mitte befürworten sogar 64 Prozent Neuwahlen, bei den politischen Mitte-Wählern liegt der Anteil bei knapp der Hälfte. Selbst im linken Spektrum ist der Wunsch mit rund 40 Prozent deutlich ausgeprägt.

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