Während die Arbeitslosigkeit unter Österreichern seit 2019 deutlich gesunken ist, sind immer mehr Ausländer beim AMS gemeldet.

25. November 2025 / 10:27 Uhr

Weiterhin „nichts Erfreuliches“: Zahl der arbeitslosen Ausländer stark gestiegen

Die Lage am österreichischen Arbeitsmarkt bleibt angespannt: Seit nunmehr 31 Monaten steigt die Arbeitslosigkeit kontinuierlich, und besonders stark betroffen sind Ausländer. Laut aktuellen AMS-Daten sind derzeit rund 388.000 Menschen arbeitslos oder in Schulung – ein Plus von 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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38,4 Prozent mehr Ausländer ohne Arbeit

Während die Zahl arbeitsloser Österreicher seit 2019 um 5,3 Prozent gesunken ist, zeigt der Trend bei Fremden in die entgegengesetzte Richtung. Im Oktober 2019 waren rund 121.000 Ausländer beim AMS gemeldet, sechs Jahre später sind es etwa 167.500 – ein Plus von 38,4 Prozent. Damit steigt auch ihr Anteil an allen Arbeitslosen von 34,2 auf 43,2 Prozent.

Syrer führen Rangliste an

Die größten Gruppen arbeitsloser Ausländer machen einmal mehr Syrer (23.650), Türken (14.578), Rumänen (13.454), Serben (11.753) und Ukrainer (9.955) aus. Besonders bei den Ukrainern ist die Entwicklung dank der weiterhin nicht arbeitenden Flüchtlinge dramatisch: Hier gab es seit 2019 mit mehr als 1.300 Prozent (!) den größten Zuwachs. Aber auch die Migranten aus Rumänien, Kroatien und Ungarn legen im Vergleichszeitraum stark zu. Bosnien ist hingegen die einzige größere Herkunftsgruppe mit einem minimalen Rückgang.

Wirtschaftskrise zeigt sich am Arbeitsmarkt

Das AMS verweist auf die miserable wirtschaftliche Lage im Land: Rezession, hohe Inflation und schlechte internationale Konjunktur-Indikatoren dämpfen die Nachfrage nach Arbeitskräften. Besonders in Wien, wo inzwischen nahezu jeder zweite (!) Einwohner im Ausland geboren wurde, zeigen sich die Konsequenzen dieser Entwicklung besonders deutlich. Eine positive Trendwende sei zwar möglich, aber vor Mitte 2026 nicht realistisch, heißt es seitens des AMS. Man sehe „nichts Erfreuliches“ in den aktuellen Zahlen.

Arbeitsmarktzahlen zeigen Regierungsversagen

„Es ist die katastrophale Bilanz des Regierungsversagens und der nächste Beweis für die Zerstörung unseres Sozialstaats durch unkontrollierte Masseneinwanderung“, erklärte dazu die FPÖ-Klubobmann-Stellvertreterin und Sprecherin für Arbeit und Soziales, Dagmar Belakowitsch. Die Statistik zeige schonungslos, dass die Politik der offenen Grenzen direkt in die soziale Katastrophe führe:

Dieser traurige Trend ist kein Zufall, sondern das direkte Ergebnis der Politik dieser Verlierer-Koalition, die unseren Wirtschaftsstandort komplett vernichtet. Was Schwarz-Grün begonnen hat, wird jetzt durch dieses unfähige Dreiergespann endgültig zerstört. Und wen wundert es, dass es genau jene Gruppen sind, die die Zahlen nach oben treiben? Es sind die uns versprochenen syrischen Fachkräfte und Ärzte, deren Arbeitslosenzahlen sich seit 2019 fast verdoppelt haben!

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