Während die Preise in Österreich weiter stark steigen und die Inflation im Oktober bei 4,0 Prozent verharrt, zahlt vor allem die arbeitende Bevölkerung die Zeche für das Versagen der Bundesregierung. Fast doppelt so hoch wie der Durchschnitt der Eurozone, der bei rund 2,1 Prozent liegt, schlägt die Teuerung vor allem bei Energie und Gastronomie zu.
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Strompreise explodiert, auch Restaurants und Hotels teurer
Die Kosten für Haushaltstrom steigen um mehr als 40 Prozent im Jahresvergleich – verantwortlich ist die Abschaffung der Strompreisbremse und die Wiedereinführung von zusätzlichen Abgaben und Förderbeiträgen. Im Vergleich zum Vormonat beträgt die Teuerungsrate hier 15,7 Prozent.
Besonders dramatisch sind die Preiserhöhungen im Bereich „Wohnung, Wasser, Energie“ mit einer durchschnittlichen Steigerung von 6,6 Prozent. Die Gastronomie spürt die Krise ebenso, mit einem Preisanstieg von sechs Prozent, der sich auf die Gastronomiebesucher durch erhöhte Preise in Restaurants und Hotels niederschlägt.
Maßnahmen bleiben wirkungslos
Mobiltelefonie, E-Fahrräder und Butter wurden zwar etwas billiger, doch das kaschiert nicht die negative Gesamtentwicklung. Während die Europäische Zentralbank (EZB) einen Inflationszielwert von zwei Prozent anpeilt, lässt die Verlierer-Ampel aus ÖVP, SPÖ und Neos die Österreicher weiterhin im Stich.




