Trotz versuchter – und gelungener – Bremsmanöver der Linken und entgegen allen Prophezeiungen hatten die Argentinier ihrem Präsidenten Javier Milei im Oktober den Rücken gestärkt. Bei den Regionalwahlen konnte der Kettensägen-Mann triumphieren.
Wahlsieg trotz Medienpropaganda
Die Argentinier bestätigten seinen Weg der Reformen und erteilten der linken Politik eine klare Absage. Denn die Bürger ließen sich von den linken Medien kein X für ein U vormachen. Sie spüren selbst, wie der Wohlstand wächst, die Zustände im Land besser werden und die Freiheit wieder in Geltung kommt.
Internationale Aufmerksamkeit
Seit das UN-Kinderhilfswerk UNICEF im Mai bekannt machte, was bereits die Statistikbehörde und internationale Organisationen wie die OECD festgestellt hatten, wurde auch die restliche Welt auf die Erfolge aufmerksam: Die Armut sinkt in Argentinien – und zwar deutlich und schnell.
Innerhalb des ersten Regierungsjahres von Milei fiel der Anteil jener Familien, deren Einkommen nicht zur Deckung der Lebenshaltungskosten reicht, von 48 auf 31 Prozent.
Vom Schuldenstaat zum Vorzeigeland
Vor der Amtsübernahme durch Milei im Dezember 2023 glich Argentinien einem gescheiterten Staat. Nach Jahren linker Wirtschaftspolitik und permanenter Staatsinterventionen war Argentinien hoch verschuldet, die Inflation lag bei über 200 Prozent, und mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebte in Armut.
Strom, Wasser, Benzin und Grundnahrungsmittel waren durch Subventionen künstlich verbilligt, bezahlt durch immer neue Schulden. Unternehmen arbeiteten oft nur dank staatlicher Unterstützung, nicht, weil ihre Produkte gut oder konkurrenzfähig gewesen wären.
Verarmung breiter Massen
Für Millionen Argentinier bedeutete das den Weg, den Osteuropa aus leidvoller Erfahrung vor 1989 kannte: leere Kühlschränke, verfallende Löhne, gesperrte Bankkonten. Ein Großteil der Mittelschicht war verarmt, die Industrie von Importbeschränkungen abhängig und das Land wirtschaftlich isoliert.
Schnitt mit der Kettensäge
Milei versprach, das System „mit der Kettensäge“ zurückzuschneiden – und tat genau das: Er strich fast alle Subventionen, baute zehntausende Staatsstellen ab, die mit der Gängelung der Wirtschaft und der Bürger beschäftigt waren, löste Ministerien auf und befreite die Unternehmen von den überbordenden Auflagen und Verboten. Der drastische Sparkurs traf viele hart, doch er zeigte Wirkung.
Bereits im ersten Jahr gelang, was jahrzehntelang als unmöglich galt: Der Staatshaushalt wies erstmals seit 14 Jahren einen Überschuss auf. Gleichzeitig sank die Inflation massiv, die Währung stabilisierte sich, und die Wirtschaft sprang an.
Hilfe von außen
Insbesondere vor den wichtigen Zwischenwahlen im Oktober versuchten die Linken, den Reformkurs zu torpedieren. Nicht nur, dass sie seit Amtsantritt das Land mit Massendemonstrationen überschwemmen, es gelang ihnen auch, wirtschaftlich in die Speichen zu greifen. Nach der verlorenen Regionalwahl in der Hauptstadt Buenos Aires rutschte Argentinien in eine akute Währungskrise, die sich ohne externe Hilfe zu einem Staatsbankrott hätte ausweiten können.
Denn unter dem Damoklesschwert der Rückkehr linker Politik zogen sich im September zahlreiche Investoren zurück. Die Zentralbank musste Dollar verkaufen, um den Peso zu stabilisieren. Die USA sprangen ein und unterstützten Milei mit einem 20-Milliarden-Dollar-Währungspaket, das den Peso stabilisierte und Kapitalflucht stoppte. Der argentinische Aktienindex stieg wieder zweistellig, die Staatsanleihen legten zu – ein Zeichen wachsenden Vertrauens. Milei konnte die wenige Wochen darauf angesetzten Wahlen triumphal gewinnen.
Armut sinkt, Mittelschicht wächst
Die richtige Wahlentscheidung wird nun durch einen neuen Bericht von UNICEF bestätigt. Demnach fiel seit Amtsantritt Mileis der Anteil jener, die aus finanziellen Gründen Mahlzeiten einsparen mussten, von 52 auf 30 Prozent. Die Kinderarmut sank im Vergleich zu 2023 um über 3,1 Millionen Betroffene. Die Mittelschicht wuchs allein im vergangenen Jahr um 7,7 Millionen Menschen, was einem Zuwachs von 23 auf 39 Prozent der Bevölkerung entspricht.
UNICEF schätzt, dass bis Ende 2025 weitere 2,4 Millionen Kinder der Armut entkommen könnten, sollte der Reformkurs fortgesetzt werden.
