Herbert Kickl

Statt die Neutralität zu schützen, hätten sich verantwortungslose Politiker zu Handlangern fremder Interessen gemacht, sagte FPÖ-Chef Herbert Kickl in seiner Rede zum Nationalfeiertag.

26. Oktober 2025 / 08:47 Uhr

Kickl: „System-Parteien haben Österreich zu einer Kriegspartei gemacht“

In seiner traditionellen Rede zum Nationalfeiertag hat FPÖ-Chef Herbert Kickl sein klares Bekenntnis zur Neutralität verdeutlicht und „verantwortungslose Politiker“ beschuldigt, das „kostbare Erbe“ zu zerstören.

Mutiger Schritt in die Freiheit

Den Beschluss des Nationalrats am 26. Oktober 1955 zur österreichischen Neutralität bezeichnete Kickl als einen mutigen Schritt in die Freiheit, ein Versprechen für Frieden, für Selbstbestimmung und für einen eigenen österreichischen Weg. Dieses Versprechen habe unser Land zur Insel der Seligen gemacht, Generationen Wohlstand und Sicherheit gebracht. Und international hätte Österreich den Ruf eines anerkannten Vermittlers und geschätzten Friedensstifters gehabt.

“Kostbares Erbe wird verraten und zerstört”

Heute, 70 Jahre später, müssten wir erleben, wie dieses kostbare Erbe von „verantwortungslosen Politikern“ verraten und zerstört werde. Statt Sicherheit, Frieden und damit auch Wohlstand für unsere Bevölkerung zu schützen, würden sie sich zu Handlangern fremder Interessen machen.

Große Sorge über militärischen Konflikt

Auch wenn sie gerade heute wieder etwas anderes behaupten würden, in Wahrheit hätten die System-Parteien Österreich zu einer Kriegspartei gemacht. Denn auch ein Wirtschaftskrieg sei ein Krieg. Er habe die ganz große Sorge, „dass diese System-Parteien uns auch noch hineinziehen in einen direkten militärischen Konflikt zwischen der Nato und Russland. Es wäre eine Katastrophe“, so Kickl in seiner Ansprache zum Nationalfeiertag.

Hier finden Sie die ganze Rede von Herbert Kickl zum Nationalfeiertag:

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