Die fortschreitende Islamisierung in Österreich geht den Schulkindern auf den Magen. Denn zunehmend fehlt das Schweinefleisch auf der Speisekarte. Elternvereins-Präsidentin Evelyn Kometter schlägt Alarm: „Schweinefleisch gehört zu unserer Kultur!“.
Selbst entscheiden, was man essen will
Kometter, Präsidentin des Dachverbandes der Elternvereine an öffentlichen Pflichtschulen, sieht die Entwicklung kritisch. Gegenüber der Tageszeitung Heute sagte sie:
Schweinefleisch gehört zu unserer Kultur und zu unserer Essgewohnheit – das ist ein Stück gelebte Tradition. Jeder Mensch sollte selbst entscheiden dürfen, was er isst, und nicht bevormundet werden.
Schließlich lebe man in Österreich, sagte die Kärntnerin weiter, und hier sollte Platz für alle Lebensweisen sein, ohne dass jemand anderen vorschreiben solle, was sie essen dürfen oder nicht.
Moslems größte religiöse Gruppe
Tatsächlich berichten – vor allem in Wien – immer mehr Eltern, dass die Schulmenüs ohne Schweinefleisch angeboten werden. Das braucht keinen zu wundern, sind Moslems in Wiener Schulen doch bereits die größte religiöse Gruppe – und für diese Community ist Schweinefleisch tabu.
Islamisierung in Klassenzimmern rasant
Der gesellschaftliche Wandel lässt sich im Klassenzimmer verfolgen. Der Anteil moslemischer Schüler in Wiener Volks- und Mittelschulen liegt bei 41, 2 Prozent. Die Islamisierung ist rasant, denn im Vorjahr lag der Anteil noch bei 39,4 Prozent. Katholiken machen nur noch 17,5 Prozent aus.
