Umfrage Lazarsfeld-Gesellschaft

FPÖ-Obmann Herbert Kickl liegt in der Kanzlerfrage weiterhin uneinholbar vorne, auch seiner Partei kann derzeit niemand das Wasser reichen.

10. Oktober 2025 / 09:17 Uhr

FPÖ bei sensationellen 38 Prozent, Kickl beliebter als alle Ampel-Chefs zusammen

Die Freiheilichen gehen unaufhaltsam Richtung 40 Prozent der Wählerstimmen. Das zeigt die aktuelle Umfrage der Lazarsfeld-Gesellschaft für Oe24. Das ist ein klarer Auftrag für einen echten Politikerwechsel in unserem Land.

Die FPÖ baut ihren Vorstprung also weiter aus, während die Verlierer-Ampel aus ÖVP, SPÖ und Neos gemeinsam nur noch auf 35 Prozent kommt. ÖVP und SPÖ gemeinsam liegen mit 37 Prozent hinter der FPÖ.

Kickl macht “Kim Jong Doskozil vom Neusiedlersee” Gefallen

Als FPÖ-Chef Herbert Kickl beim vergangenen Bundesparteitag den burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil als “Kim Jong Doskozil vom Neusiedlersee” bezeichnete, wehrte sich dieser mit der Behauptung: Kickl sei schwach, er müsste bei Umfragen schon 40 Prozent erreichen. Diesen Gefallen dürfte der blaue “Überflieger” dem roten Politiker bald machen.

30 Prozent würden Kickl als Bundeskanzler direkt wählen

In der neuesten Umfrage der Lazarsfeld Gesellschaft zeigt sich jedenfalls weiterhin ein klares Bild: FPÖ-Chef Herbert Kickl bleibt die mit Abstand stärkste politische Figur im Land – würde der Bundeskanzler direkt gewählt, käme Kickl auf sensationelle 30 Prozent! Damit ist Kickl beliebter als die anderen Parteichefs der Verlierer-Ampel, Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP), Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (Neos) zusammen.

Kickl hat mehr Zustimmung als Ampel-Chefs zusammen

Kickl selbst liegt damit knapp unter seinem Höchstwert von 31 Prozent, aber noch immer weit vor allen anderen. Stocker ist zwar Regierungschef, jedoch offenbar gegen den Willen der Bevölkerung: In der fiktiven Kanzlerfrage wollen ihn nur 14 Prozent und damit weniger als halb so viele wie Kickl im Kanzleramt sehen. Babler ist noch unbeliebter, ihn würden nur elf Prozent wählen und ganz weit abgeschlagen liegt Meinl-Reisinger – sie schafft es auf gerade einmal traurige sieben Prozent.

FPÖ stärker als ÖVP und SPÖ gemeinsam

Die Volkspartei liegt mit 20 Prozent ganze 18 Prozent hinter der FPÖ, die Babler-SPÖ erreicht 17 Prozent (minus zwei Prozentpunkte) – damit sind ÖVP und SPÖ zusammen schwächer als die FPÖ alleine. Nur acht Prozent würden noch die Neos (minus ein Prozentpunkt) und zehn Prozent die Grünen wählen.

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