Eine große Gefahr die christlich-jüdische Identität Europas sieht der Vizepräsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG), Michael Galibov, in linken Ideologien und der 2015 begonnenen illegalen Massenmigration (Bild: Wiener Stadttempel).

6. Oktober 2025 / 15:02 Uhr

IKG-Vize: Extreme linke Ideologien bedrohen Europas Identität und Stabilität

Vor der wachsenden Bedrohung durch extreme linke Ideologien in Europa warnt Michael Galibov, Vizepräsident der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG). In einem aktuellen Interview mit der jüdischen Zeitschrift Jachad betont er, dass radikale linke Kräfte die gesellschaftliche Stabilität gefährden könnten.

Linksextremismus und “Woke”-Ideologie gefährden Kontinent

Laut Galibov verbreiten extreme linke Bewegungen unter dem Deckmantel von Gerechtigkeit ein Weltbild, das Tradition, Familie, Kultur und Religion untergräbt. Besonders gefährlich dabei seien “die extreme Linke, die Woke-Ideologie und ein naiver Liberalismus“, so Galibov.

Ideologien gewinnen an Einfluss

Er sieht eine Gefahr für die christlich-jüdisch geprägte Kultur Europas, die über Jahrhunderte gewachsen sei. Diese Ideologien würden in vielen Bereichen Einfluss gewinnen – von Bildung über Politik bis hin zu sozialen Medien – und könnten traditionelle Werte und Institutionen schwächen.

Probleme begannen mit Asyl-Invasion 2015

Galibov betont, dass die Herausforderungen bereits 2015 begonnen haben, als Europa die Türen für die illegalen Migranten geöffnet hatte. Seither habe sich eine „gefährliche Allianz“ aus radikalen Kräften und naivem Liberalismus gebildet. Diese Entwicklung zeige sich unter anderem in überforderten Schulen, Krankenhäusern und steigenden sozialen Spannungen.

Staaten müssen gegen extreme Linke vorgehen

Der IKG-Vize ruft die europäischen Staaten dazu auf, sich den eigenen gesellschaftlichen Herausforderungen zu stellen und kritisch auf extreme linke Ideologien zu reagieren, bevor sie die Grundlagen der Kultur und des Zusammenlebens weiter untergraben.

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