Die migrantische Jugendbande aus Wien-Favoriten steht erneut im Fokus polizeilicher Ermittlungen. Nach dem skandalösen Freispruch im Missbrauchs-Fall eine zum Tatzeitpunkt Zwölfjährigen erhebt ein weiteres Mädchen, damals ebenfalls zwölf Jahre alt, schwerwiegende Anschuldigungen gegen zumindest fünf der zehn zuvor angeklagten Jugendlichen.
Mit Schusswaffe bedroht
Das heute 15-jährige Mädchen berichtet von sexueller Nötigung und Gewalt im Zeitraum von 2022 bis 2023. Die Vorfälle sollen in Stiegenhäusern und Schultoiletten stattgefunden haben. Laut der Schilderung wurde sie trotz klarer Ablehnung zu sexuellen Handlungen gedrängt. So soll ein Verdächtiger ihr sogar eine Schusswaffe an den Kopf gehalten haben.
Zahlreiche Verletzungen durch Übergriffe
Zusätzlich beschreibt das Opfer Drohungen in Chat-Gruppen, darunter Nachrichten in abenteuerlicher Grammatik wie: „willst du unbedingt in einer mülltone tot auf gefunden in kleine stücke“ oder „Du Hure für dieses Bastard (sic!) werde dir die Zunge rauschneiden – inshallah“. Das Mädchen soll gezwungen worden sein, in Supermärkten zu stehlen, und körperliche Übergriffe erlebt haben, die zu einer Gehirnerschütterung, einer blutenden Lippe und Prellungen führten, weshalb es im Krankenhaus behandelt werden musste.
Kinderpornos auf Telefonen gefunden
Jetzt wird gegen die sieben kürzlich erst freigesprochenen Migranten ermittelt: Auf deren Mobiltelefonen wurde zu allem Überfluss auch noch kinderpornografisches Material gefunden. Ein Jugendpsychologe stellte – wenig überraschend – fest, dass bei den Beschuldigten keine Empathie für Opfer erkennbar sei. Die Wiener Staatsanwaltschaft prüft den Fall seit Mai, weitere Zeugenaussagen werden erwartet. Und es besteht die Hoffnung, dass die Kinderschänder für ihre Taten doch noch ins Gefängnis wandern, wo solche Täter bekanntlich kein besonders leichtes Leben haben…