Altparteien und Mainstream-Medien toben: Nachdem die patriotische Alternative für Deutschland bereits im ländlichen Raum viele Bürger für sich gewinnen konnte, punktet sie nun auch in den größeren Städten. In der 267.930 Einwohner starken, kreisfreien Stadt Gelsenkirchen stimmten zuletzt viele Wähler für die AfD.
AfDler zieht in Stichwahl
“Am Sonntag, 28. September 2025, findet die Stichwahl zur Oberbürgermeisterin bzw. zum Oberbürgermeister zwischen Andrea Henze (SPD) und Norbert Emmerich (AfD) statt”, berichtet das Portal Gelsenkirchen.de. Auch der linke, durch GEZ-Gelder zwangsfinanzierte WDR griff das Thema auf. Dort spricht man bereits von einem “blauen Auge” für die SPD und hat aus irgendeinem Grund zweimal fast denselben Absatz im Artikel.
Im ersten Wahlgang erreichte trotz allen Fehlern der Bundes-SPD die SPD-Kandidatin Henze 37,0 Prozent. Emmerich lag mit 29,8 Prozent nur hauchdünn dahinter. CDU-Kandidatin Laura Rosen kam auf 19,1 Prozent. Wie die Zeit berichtete, hat die AfD bei der Bundestagswahl im Februar “dort bereits, einmalig unter den Großstädten in NRW, eine Mehrheit bei den Zweitstimmen erreicht. Bei der Wahl für den Stadtrat lag die SPD nach Auszählung aller Stimmbezirke mit 30,4 Prozent knapp vor der AfD mit 29,9 Prozent – und wird damit erneut stärkste Fraktion im Stadtrat.” Allerdings ist der Trend klar: Für die SPD geht es abwärts und für die AfD aufwärts. Früher fuhr die SPD in Gelsenkirchen absolute Mehrheits-Ergebnisse von 61,3 Prozent (1964) oder 60,4 Prozent (1975) ein. Sebst 2014, also ein Jahr vor dem offiziellen Beginn der Asylkrise, waren es immerhin noch 50,2 Prozent. Die AfD hingegen musste sich 2014 mit 5,9 Prozent und 2020 mit 12,2 begnügen. Sie hat ihr Ergebnis von damals also mehr als verdoppelt.
AfD bereits Volkspartei in Gelsenkirchen
Zusammengefasst lässt sich also feststellen: Die AfD ist nun auch in Gelsenkirchen Volkspartei und macht sich daran die 30-Prozent-Hürde zu nehmen. Gleichzeitig widmet sich die blaue Partei in Ostdeutschland dem Ziel die 40-Prozent-Hürde zu knacken. Etwas was auch in Städten wie Gelsenkirchen möglich ist, wo beispielsweise lediglich die 19,1 Prozent Unionswähler aufwachen müssten. Auf jeden Fall zeigen die letzten Wahlen eindeutig, dass die AfD nun auch im Westen Deutschlands Volkspartei ist.