Die Linksradikalen von der Organisation Campact rufen ihre Anhänger derzeit dazu auf, gegen Produkte von Müllermilch in den Supermarkt-Regalen vorzugehen. Wie die Berliner Zeitung berichtete, sollen die Produkte mit Aufklebern “markiert” werden, um gegen den Firmengründer Theo Müller zu protestieren und die Kunden “über seine AfD-Verbindung aufzuklären”.
Mehrere Treffen mit Weidel
Müller hatte sich mehrmals mit AfD-Chefin Alice Weidel getroffen und sie auch zu seinem Geburtstag eingeladen. Das müsse Folgen haben, denn Müller “normalisiert so ihre rechtsextreme Politik”. Auf ihrer Webseite jammerte die linke Truppe darüber, dass der Milliardär angeblich “Rechtsextreme” salonfähig machen wolle. Am 16. August ließ er sich bei den Wagner-Festspielen in Bayreuth lächelnd mit seiner Frau und Alice Weidel von Pressefotografen ablichten. Das gefällt den Roten natürlich nicht, denn die Hochfinanz hat gefälligst nicht rechter zu sein als George Soros und darf nur Linke unterstützen.
“Jetzt mit AfD-Geschmack”
Nun ruft Campact seine Unterstützer zu folgendem auf: “Nimm die Sticker in den Supermarkt mit und klebe sie einfach auf Müller-Produkte im Kühlregal.” Es wird behauptet, man habe bereits eine dreiviertel Million Aufkleber mit Sprüchen wie “Jetzt mit AfD-Geschmack” oder “Alles AfD – oder was?” drucken lassen. Damit wolle man Müller zeigen, “dass tausende Menschen überall im Land seine AfD-Unterstützung ablehnen” würden. Allerdings bewirkt die linksradikale Organisation dadurch bei vielen eher das Gegenteil. So schrieb beispielsweise ein Nutzer in den sozialen Medien:
Gerade diese tollen Aufkleber, für umsonst, bei #Campact bestellt. Mit der #AfD schmeckt die #Müllermilch nochmal so gut …😋”. Dazu postete er ein Bild, wo zwei mit AfD-Aufklebern versehene Müllermilchflaschen miteinander anstoßen.
Patrioten jubeln über linke Aktion
Ein anderer kommentierte das Thema mit den folgenden Worten: “Super Aktion! Danke #Campact. Wenn ich die #AfD Aufkleber auf nur eine #MuellerMilch finde, kaufe ich gleich den ganzen Karton. #nurnochAfD #Müller“. Und auch AfD-Parteichefin Alice Weidel widmete der linken Aktion einen Post: “Großartige Aktion! Eifrig bestellen. Darauf achten, erst nach dem Kauf aufkleben, sonst wäre es ja Sachbeschädigung! Und: Bloß nicht über die Pfandmarke kleben, sonst nimmt der Automat die Flasche nicht zurück.” Dem stimmten zahlreiche weitere Patrioten unter Weidels Kommentar fröhlich zu. Der linke Schuss in Richtung Müllermilch dürfte also mächtig nach hinten losgegangen sein.