Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom gilt als Hoffnungsträger der Demokratischen Partei.

USA

20. September 2025 / 16:07 Uhr

Erneute Hetze von Medien und Demokraten gegen Trump – ohne jegliche Belege

Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom hat in einem Interview mit dem Sydney Morning Herald schwere Vorwürfe gegen US-Präsident Donald Trump erhoben. Er behauptete, Trump werde keine freie und faire Präsidentschaftswahl mehr zulassen. Belege für diese weitreichenden Aussagen nannte Newsom nicht – dennoch griffen internationale Medien die Aussagen großflächig auf.

Scharfe Worte ohne Nachweis

Newsom, der derzeit als demokratischer künftiger Präsidentschaftskandidat gehandelt wird, erklärte, er habe “null Zweifel”, dass Trump keine weitere echte Wahl wolle. Falls es doch eine Wahl gebe, werde sie dem russischen Modell ähneln: “Das Vortäuschen einer Wahl, aber nicht fair, nicht offen.” Mit dieser Rhetorik stellt der Gouverneur Trump faktisch als Antidemokraten dar, der die Gesetze der Vereinigten Staaten aushebeln will. Auffällig ist jedoch, dass er weder konkrete Beispiele noch Beweise für diese These liefert. Auch die seit Monaten immer wiederkehrenden Schlagworte über angeblichen Totalitarismus und einer “Zerstörung der Demokratie” bleiben Behauptungen ohne Substanz.

Politische Inszenierung als Oppositionsführer

Newsom, versucht sich seit längerem als eine Art Gegenpol zu Trump in Szene zu setzen. Besonders nach dem Attentat auf den rechten Aktivisten Charlie Kirk verschärfte er seine Warnungen und sprach von einer “rachelüsternen Rhetorik” der Republikaner. Dabei blendet er aus, dass die gesellschaftliche Spaltung nicht allein auf republikanischer Seite liegt. Während Trump konkrete politische Maßnahmen durchsetzt – etwa im Bereich Migration oder innere Sicherheit – inszeniert Newsom medienwirksam seine eigene Rolle, ohne greifbare Alternativen vorzulegen.

Medienwirkung und parteipolitisches Kalkül

Dass viele Medien, wie auch das deutschsprachige GMX, Newsoms Aussagen weitgehend unkritisch aufgreifen, während der Mangel an Belegen kaum erwähnt wird, kann von seriösen Journalisten nur kritisiert werden. Es entsteht der Eindruck, dass Stimmung gegen Trump gemacht werden soll, anstatt nüchtern über Fakten zu berichten. Aus republikanischer Sicht handelt es sich um einen durchschaubaren Versuch, die öffentliche Meinung im Vorfeld kommender Wahlen zu beeinflussen. Gerade weil die Demokraten derzeit inhaltlich gespalten und personell geschwächt sind, wird mit Warnungen vor einem angeblich bevorstehenden “Ende der Demokratie” Panik erzeugt – eine politische Strategie, die auf Angst statt auf Argumente setzt.

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