Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán muss sich seit Jahren von den Eurokraten in Regierungssesseln vorwerfen lassen, dass es in seinem Land um die Rechtsstaatlichkeit schlecht steht. Aus Orbáns Sicht sollten Staaten zuerst vor der eigenen Haustüre kehren, bevor sie sich in fremde Angelegenheiten einmischen.
Orban teilt gegen NATO- und EU-Partner auf X aus
Auf X (ehemals Twitter) echauffierte sich Orbán über die Hochnäsigkeit schwedischer Regierungsmitglieder, die anderen Staaten wie Ungarn mangelnde Demokratie vorwerfen, selbst aber die Kontrolle über ganze Stadtteile an kriminelle migrantische Banden abgegeben haben. Schweden ist mit seinem Bandenproblem für den ungarischen Ministerpräsidenten das Paradebeispiel dafür, was passiert, wenn die Ordnung zerbricht – dann kommt die Barbarei.
Minderjährige als Killer herangezogen
Orbán untermauerte seine Kritik an Schweden mit einem Artikel der Welt, die über das Phänomen minderjähriger Krimineller berichtet, die nicht einmal vor brutalen Auftragsmorden für die Drogenmafia schrecken. Der Drogenhandel in Schweden ist in der Hand von Banden, die von Männern mit arabisch/afrikanischen Migrationshintergrund dominiert wird. Vermehrt werden für die skrupellosen Machenschaften sogar Mädchen missbraucht. Laut der Welt wurden im Jahre 2024 gegen rund 280 Mädchen zwischen 15 und 17 Jahren Ermittlungsverfahren wegen Mordes, Totschlags und anderer Gewaltdelikte eröffnet. Welche Taten dem Organisierten Verbrechen zugeordnet werden, konnte nicht erforscht werden. Schwedens Regierung debattiert deswegen, die Strafmündigkeit von 15 auf 13 zu senken, um der Lage noch Herr zu werden.
Schwedens Ministerpräsident erkennt das wahre Problem
Letztes Jahr im Spätsommer hatte der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson klare Worte für die Missstände in seinem Land gefunden:
Eine verantwortungslose Einwanderungspolitik und eine gescheiterte Integration haben uns hierhergeführt.
Schweden wird seit Jahren fast täglich von Schusswaffen- und Bombenanschlägen geplagt, die Teil eines nie endenden Kampfes um die Vorherrschaft im Drogengeschäft sind. Blickt man vor allem auf das Phänomen minderjähriger Gewaltverbrecher, zeigt uns das skandinavische Land, wohin die Reise auch für andere Staaten gehen wird, wenn nicht bald gesunder Menschenverstand in der Migrationspolitik eintritt.