Bundeswehr

Die Gender-Ideologie führt die Wehrpflicht in der Bundeswehr ad absurdum, wie eine Anfragebeantwortung im deutschen Bundestag ans Licht brachte.

17. September 2025 / 11:50 Uhr

Wehrpflicht: Geschlechterwechsel kann vor Zwangsdienst retten

Seltsame Blüten treibt weiterhin die Möglichkeit, sich ein Geschlecht aussuchen zu dürfen. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Lars Haise fand nun heraus, mit welchem simplen Trick sich Deutsche der Wehrpflicht entziehen können.

Wehrpflicht wird ad absurdum geführt

Seine Anfrage an das Verteidigungsministerium ergab, dass ein schneller Geschlechterwechsel eine Person vor einem Zwangsdienst bei der Bundeswehr retten kann. Haise sagte gegenüber unzensuriert:

Es kann nicht sein, dass Männer zwangsweise herangezogen werden, während sich andere durch eine simple Änderung des Geschlechtseintrags der Pflicht entziehen. Das führt die Wehrpflicht immer weiter ad absurdum.

Wer sich rechtzeitig umentscheidet, kann dem Dienst entkommen

In der Antwort vom Bundesministerium der Verteidigung heißt es, dass der Onlinefragebogen zum Wehrdienst für Personen mit einem männlichen Geschlechtseintrag zwar verpflichtend ist, nicht jedoch für Personen mit weiblichem, diversem oder ohne Geschlechtseintrag. Der aktuelle Geschlechtseintrag bestimmt, wer zum Fragebogen, zur Musterung und zum Wehrdienst verpflichtet ist. Bei Änderung von „männlich“ zu einer anderen Option gilt weiterhin die Wehrpflicht, falls dies im engen zeitlichen Zusammenhang mit einem Spannungs- oder Verteidigungsfall erfolgt – also ab zwei Monate vor dessen Feststellung und währenddessen. Wer folglich sich zeitig umentscheidet, kann dem Dienst entkommen.

Wehrpflicht faktisch außer Kraft gesetzt

Die Bundesregierung setze mit dieser Antwort die Wehrpflicht faktisch gleich wieder außer Kraft, indem sie die Änderung des Geschlechtseintrags zur Umgehung zulasse, ärgerte sich Haise, der zudem meinte:

Aber vielleicht wäre dies auch Anstoß für eine ehrliche Debatte, ob man mit der Wehrpflicht nicht um ein goldenes Kalb von vorgestern tanzt oder ob eine moderne, effiziente und schlagkräftige Armee, die ihre Ressourcen professionell zur Landesverteidigung einsetzt, nicht doch die bessere Lösung wäre.

Im Anhang finden Sie die Antwort vom Bundesministerium der Verteidigung an AfD-Abgeordneten Lars Haise im Original:

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