Neos-Bildungsminister Christoph Wiederkehr gab einmal mehr fleißig Steuergelder für Luxusartikel aus: Diesmal geht es um Autogrammkarten, die er sich drucken ließ.
FPÖ brachte Geldverschwendung ans Tageslicht
FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz ging in einer weiteren Reihe an parlamentarischen Anfragen den Spesen und Repräsentationsausgaben der Versager-Ampel auf den Grund. Auch nach den Kosten für Autogrammkarten im zweiten Quartal wurde dabei gefragt.
Autogrammkarten kosten knapp einen Euro pro Stück
Tatsächlich gab es dazu auch eine konkrete Zahl aus den Ministerien: In Wiederkehrs Ressort zahlte man 474 Euro für solche Karten der “Ressortleitung”. Eine einzelne Karte im A6-Format kostete also fast einen Euro – bemerkenswert viel, denn vergleichbare Angebote, die sich im Netz dazu finden lassen, sind deutlich günstiger. Nur wenn besondere Veredelungen dazu bestellt werden, lässt sich ein solcher Preis für die einigermaßen unnötigen Autogrammkarten des Ministers – von dem wohl ohnehin kaum jemand handsignierte Autogramme braucht – erklären.