Ein 15-jähriger Schüler wurde am 23. Juli in Stuttgart Opfer einer brutalen Attacke. Bis zu zwölf Jugendliche hatten den Jungen auf dem Nachhauseweg gejagt, ihn zu Boden gebracht und auf ihn eingeprügelt – mitten in einem Park, nur wenige Meter von einer Grundschule entfernt. Das Opfer überlebte schwer verletzt, die Polizei ermittelt wegen versuchten Totschlags.
Migranten-Mob verfolgte Opfer
Anwohner berichteten von einer „aufgeregten Meute von Teenagern“, die am Tattag durch die Straßen zogen. Ein Zeuge schildert, wie er den verletzten Jungen am Boden liegen sah, während Ersthelfer verzweifelt versuchten, die Blutungen zu stoppen.
Vier Syrer und ein Sudanese in Haft
Nach intensiven Ermittlungen steht fest: Unter den Tatverdächtigen befinden sich vier minderjährige Syrer (15–16 Jahre) sowie ein 17-jähriger Südsudanese. Sie sitzen inzwischen in Untersuchungshaft. Eine 16-jährige Irakerin wurde unter Auflagen wieder freigelassen. Gegen insgesamt neun Tatverdächtige wurde ermittelt. Ob sich die Verdächtigen zu den Vorwürfen geäußert haben, wollte die Polizei noch nicht mitteilen. Auch der Zustand des Opfers ist nicht bekannt.