Ob Türkischunterricht wirklich zur besseren Integration der Volksschüler beiträgt, ist mehr als fraglich.

6. September 2025 / 18:15 Uhr

Türkischunterricht an Volksschule empört Eltern

Eine Volksschule im südlichen Niederösterreich bietet ab sofort muttersprachlichen Unterricht in Türkisch an. Laut einem Schreiben der Schule an die Eltern haben Kinder die Möglichkeit, ihre “Erstsprache” beziehungsweise “Familiensprache” (der neumodischen Bezeichnung für “Muttersprache”) zu erlernen.

Statt Deutsch wird Türkisch gelernt

Aufgedeckt hatte das Ganze die FPÖ, die auf Facebook das Schreiben veröffentlichte. Dort heißt es:

Liebe Eltern! Ihr Kind hat in der Schule die Möglichkeit, seine Erstsprache bzw. Familiensprache zu lernen. Das ist wichtig, weil sich gute Kompetenzen in der Erstsprache positiv auf das Lernen sowie die Persönlichkeitsentwicklung Ihres Kindes auswirken. An unserer Schule wird der muttersprachliche Unterricht Türkisch angeboten.

Volksschüler haben andere Defizite als mangelnde Türkischkenntnisse

Die Resonanz war eindeutig: Die Eltern hatten kaum Verständnis für den Türkischunterricht, forderten vielmehr einen Fokus auf Deutschkenntnisse – denn an denen mangelt es bei den oft migrantischen Schülern bekanntlich nicht selten. Wie berichtet, stellen etwa in Wien bereits jetzt Moslem-Kinder die größte Gruppe der Volksschüler.

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