Das aktuelle Faktenblatt des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) zeigt auf, wie weit Überfremdung und Islamisierung in unseren Pflichtschulen bereits fortgeschritten sind. Trauriger Spitzenreiter ist (natürlich) die Bundeshauptstadt Wien, wo 54,2 Prozent der Unter-19-Jährigen einen Migrationshintergrund haben.
Der echte Wiener stirbt aus
„Ein echter Wiener geht nicht unter“, hieß in den 1970er-Jahren eine beliebte Fernsehserie, die von einer einfachen Wiener Familie handelte, die im traditionellen Arbeiterbezirk Favoriten lebte. 50 Jahre später muss man im Herzen des Bezirks den echten Wiener mit der Lupe suchen. Die Schulkinder sprechen in den öffentlichen Pflichtschulen mehrheitlich kein Deutsch und sind zu großen Teilen islamischen Glaubens. Das geht aus den Zahlen des aktuellen Berichtes des Integrationsfonds hervor.
41,2 Prozent Muslime
So hatten von den rund 112.600 Schülern der öffentlichen Volks-, Mittel-, Sonder- und polytechnische Schulen in Wien 41,2 Prozent ein islamisches Religionsbekenntnis und bildeten damit die größte religiöse Gruppe. Demgegenüber bekannten sich nur noch 34,5 Prozent zu einer christlichen Konfession. Der Rest entfiel auf Juden, Buddhisten und Konfessionslose.
Kein Deutsch, Favoriten Spitzenreiter
49 Prozent der Wiener Schüler hatten im Schuljahr 2023/24 eine nicht-deutsche Umgangssprache. Im Vergleich der Wiener Bezirke zeigt sich, dass im Bezirk Favoriten der Anteil der Schüler mit nicht-deutscher Umgangssprache mit 72 Prozent im Schuljahr 2023/24 am höchsten war. An zweiter und dritter Stelle kamen der 16. Bezirk (Ottakring) und der elfte Bezirk (Simmering), mit jeweils 67 Prozent, wie der ÖIF aufschlüsselte.
Ohne Ausbildung und Beschäftigung
Österreichweit waren neun Prozent der 15- bis 24-Jährigen weder in Ausbildung noch in Beschäftigung, stellte der Fonds fest. Bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund lag der Anteil mit 13 Prozent fast doppelt so hoch wie bei Gleichaltrigen ohne Migrationshintergrund (sieben Prozent). Am stärksten betroffen sind Jugendliche der ersten Zuwanderergeneration mit 14 Prozent, wie im Faktenblatt zu lesen ist.