Transgender

In der bunten Bundesrepublik genügt es, sich als Frau zu identifizieren, um eine Frau zu sein. Nach linker Doppelmoral soll das aber nicht für alle gelten.

22. August 2025 / 14:14 Uhr

“Queere” Blase in Aufregung: Verurteilter „Rechtsextremist“ sitzt Haft im Frauengefängnis ab

Marla-Svenja Liebich trägt Schnauzbart und erschien im Mai 2025 mit rot lackierten Fingernägeln, breitkrempigem Damenhut und Sonnenbrille vor dem Landgericht Leipzig. Die selbstbestimmte Neufrau fasste eine Gefängnisstrafe aus und wird die Haft im Frauengefängnis der JVA Chemnitz absitzen. Sehr zum Ärger der “Queer”-Ideologen, die einen Missbrauch des von ihnen gebastelten Selbstbestimmungsgesetzes beklagen und Liebich im Männerknast sehen wollen.

Selbstbestimmungsgesetz geht nach hinten los

Mediale Wellen schlägt derzeit der Fall des als „Rechtsextremisten“ bezeichneten Sven Liebich, aus dem eine Marla-Svenja wurde. War das Selbstbestimmungsgesetz der Ampel-Regierung eigentlich zur Zerstörung gesellschaftlicher Normen und für geistig verwirrte Individuen gedacht, machte es sich mit Liebich ein „böser Rechter“ zunutze, um das links-grüne Establishment vorzuführen. Und wie es scheint, ist ihm das auch gelungen, denn groß ist die Aufregung im „woken“ Lager, wo man sich veräppelt fühlt.

Forderung nach Zweiklassen-Justiz

„Justiz-Skandal um Trans-Nazi“ zetert die Bild-Zeitung und fragt: “Wollte die Ampel, dass so ein Neonazi im Frauenknast sitzt”? Sachsen dürfe sich „hier nicht hinter Gesetzestext verstecken“, geifert FDP-Chef Christian Dürr und fordert offensichtlich eine Zweiklassen-Justiz.

Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Halle sieht das hingegen pragmatisch, wenn er sagt: „Wir haben einen gesetzlich vorgegebenen Prüfungsmaßstab, der zwei Punkte zum Gegenstand hat. Das ist zum einen das eingetragene Geschlecht, in diesem Fall weiblich, und zum anderen der Wohnsitz“.

Linke Doppelmoral

„Eine Frau ist eine Person, die sich selbst als Frau identifiziert“, zitierte die Welt die grüne Ex-Familienministerin Lisa Paus am 30. März 2023. Doch ihre „transsexuelle“ Parteikollegin und Ex-Bundestagsabgeordnete Valerie Wilms will das zwei Jahre später nicht mehr gelten lassen, wenn sie plötzlich Liebichs biologisches Geschlecht entdeckt. So äußerte sie sich gegenüber der Bild: „Wie kann eine Behörde nur so bekloppt sein, auf den Begriff ‚Geschlechtsidentität‘ reinzufallen, statt das biologische Geschlecht zu berücksichtigen?“ So werde das Gesetz „nach allen Regeln der Kunst ausgenutzt und ad absurdum geführt“.

Zur Erinnerung: Die AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch fasste Ordnungsrufe und ein Bußgeld aus, weil sie den grünen Abgeordneten Marcus „Tessa“ Ganserer als biologischen Mann bezeichnet hatte, der mit Frauenperücke und in Frauenkleidern im Bundestag saß.

Aber so kommt es, wenn man sich im eigenen Ideologiegebäude verirrt und Menschen gesetzlich verbietet, einen Mann als Mann und eine Frau als Frau zu bezeichnen.

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