Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) hat sich mit dem Vorschlag, eine flächendeckende Lkw-Maut auf Bundes- und Landesstraßen einzuführen, nicht nur Freunde gemacht. Bei der FPÖ etwa kann man mit der Idee nichts anfangen und stellt sich klar gegen neue Belastungen für die Bevölkerung: Als „weiteren Anschlag auf die Geldbörsen der hart arbeitenden Österreicher“ bezeichnete FPÖ-Generalsekretär und Verkehrssprecher Christian Hafenecker Doskozils Ansinnen.
SPÖ kennt nur eine Antwort auf alle Probleme
Der Vorstoß aus dem Burgenland sei nur ein weiterer Beweis für die “totale Realitätsverweigerung” der SPÖ, die anscheinend nur eine Antwort auf jedes Problem kenne: immer neue Steuern und Belastungen für die eigene Bevölkerung.
Mit Lkw-Maut droht weiterer Teuerungs-Schub
Eine solche Maut hätte zahlreiche negative Folgen: Hafenecker warnte vor steigenden Transportkosten, die infolge der Maut auf die Konsumenten abgewälzt würden. Jedes Produkt im Handel würde teurer, argumentierte er. Doskozil warf er vor, die finanzielle Notlage der Länder als Vorwand zu nutzen, um neue Belastungen für die Bevölkerung einzuführen.
Echte Entlastungen für Bürger statt sinnloser Geldverschwendung
Die FPÖ spricht sich hingegen für Sparmaßnahmen auf Landesebene und echte Entlastungen für Bürger und Unternehmen aus. Hafenecker:
Dieser Maut-Irrsinn ist der Gipfel des sozialistischen Umverteilungs-Wahnsinns von unten nach oben. Angeblich soll es die Länder ‚entlasten‘, aber in Wahrheit ist es eine massive Belastung für jeden einzelnen Bürger, jede Familie und jeden Betrieb in diesem Land. Wir Freiheitlichen erteilen diesem Vorhaben eine glasklare Absage. Anstatt die Bevölkerung immer weiter zu schröpfen, braucht es endlich ein Ende der sinnlosen Geldverschwendung in den Ländern und eine echte Entlastungs-Offensive. Nur die FPÖ steht als einzige Schutzmacht an der Seite der Österreicher gegen die Abzockerei der Systemparteien!
