Der bundesdeutsche Staat hat offenbar kein Problem damit, wenn die Linkspartei zusammen mit der Hamas ein Sommerfest in Berlin-Neukölln veranstaltet: Während harmlose Regierungskritiker wegen einer unbedachten Wortwahl massiv verfolgt werden, lässt man eine gefährliche Terrororganisation, die tausende Juden ermordet hat (darunter auch deutsche Staatsbürger) und noch immer deutsche Staatsbürger als Geiseln hält einfach in der Hauptstadt feiern.
Linkes Fest mit der Hamas
Ein handelt sich um ein Fest, das sie zusammen mit der Linkspartei abhält. In Berlin-Neukölln veranstaltet sie am Samstag, dem 9. August ihr als “Soli-Kiez-Event” bezeichnetes Sommerfest unter dem Motto “Neukölln steht zusammen für Palästina”. Dieses richtet sich nach eigenen Angaben “gegen Rassismus, Verdrängung, Repression”. Unter den Gästen dieses Spektakels findet sich nicht nur die Gruppen “Gaza Komitee” und “Eye4Palestine”, sondern auch das “Vereinigte Palästinische Nationalkomitee”, bei dem es sich laut Berliner Verfassungsschutzbericht von 2024 um eine Dachorganisation für gemeinsame Veranstaltungen von der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) und der islamistischen Terrororganisation Hamas handelt.
PFLP-Vorgänger mobilisierte Hamas-Anhänger in Berlin
Die PFLP war am Hamas-Massaker in Israel vom 7. Oktober 2023 beteiligt. Wie die Bild berichtet, war sie erst als “Palästinensische Gemeinschaft in Deutschland e.V.” (PGD) aufgetreten und mobilisierte Hamas-Anhänger in Berlin später vor allem unter der Bezeichnung “Vereinigtes Palästinensisches Nationalkomitee”. Neben dem Basteln von Demoschildern und “Soli-Textildruck”, soll es auch einen Vortrag eines PFLP-Vertreters geben.
Linke macht sich mit Verfassungsfeinden gemein
Der CDU-Innenexperte Burkard Dregger erklärte gegenüber der Bild:
Wenn sich die Linke Neukölln mit diesen Gruppierungen gemeinmacht, erweist sie sich als verfassungsfeindlich. Ich fordere den Verfassungsschutz auf, die Linke Neukölln dauerhaft auf verfassungsfeindliche Aktivitäten zu überwachen.