Hitze

Die “Sauregurkenzeit” für die Medien nützen manche Journalisten zur Panikmacherei und Klima-Hysterie bei heißen Temperaturen.

7. Juli 2025 / 10:40 Uhr

Perfides Spiel mit Hitzetoten – Falsche Zahlen in einem „Qualitätsmedium“?

Tage mit Temperaturen von mehr als 30 Grad werden von Mainstream-Medien nicht mehr als angenehme Sommertage bezeichnet, sondern als Gefahr einer tödlichen Hitze. Ein Salzburger „Qualitätsmedium“ dürfte da aber ziemlich übers Ziel geschossen haben.

Tödlichste Naturgefahr in Mitteleuropa

Wie Ferdinand Wegscheider am Samstag auf ServusTV satirisch betrachtete, sind der Übertreibung bei hohen Temperaturen im Sommer keine Grenzen gesetzt. In einem Zeitungsbericht wurde über die Gefährlichkeit der Hitze in einem Pflegeheim berichtet – samt der Feststellung: „Hitze ist die tödlichste Naturgefahr in Mitteleuropa“.

“Schlicht und einfach falsch”

In diesem Pflegeheim-Artikel wurden laut Wegscheider dann auch noch lupenreine „Fake News“ verbreitet. In Bezug auf fehlende Hitze-Schutzpläne wird auf Frankreich verwiesen, wo im Jahr 2003 eine Hitzewelle 70.000 Todesopfer gefordert haben soll. Dazu Wegscheider:

Diese vermeintliche seriöse Information ist schlicht und einfach falsch. Sei es aufgrund schlechter Recherche oder um bewusst Angst zu schüren.

ServusTV hatte nachrecherchiert und herausgefunden: Im erwähnten Jahrhundertsommer 2003 wurde die Zahl der Hitzetoten in Frankreich amtlich mit 14.802 angegeben.

Fantasiezahl für Leser

Wegscheider merkte an, dass es, ähnlich wie schon bei Corona, nicht klar sei, ob alte und kranke Menschen an oder mit der Hitze gestorben sind. Zudem sagte er, dass die hochgerechnet 15.000 Toten kein Grund wären, um Hitzegefahren zu verharmlosen. Allerdings fragte sich Wegscheider:

Was aber bringt Journalisten in Qualitätsmedien, die sich permanent über Fake News in alternativen Medien empören, dazu, ihren Lesern eine fast fünfmal so hohe Fantasiezahl zu suggerieren?

Jungjournalisten als nützliche Idioten

Die engagierten Jungjournalisten würden nicht merken, dass sie mit ihrer Panikmacherei die nützlichen Idioten für die Profiteure der Erzählung vom menschengemachten Klimawandel spielen.

Verschwiegen wird im Gegensatz dazu geflissentlich, dass inzwischen 2.000 Wissenschaftler – von Physik-Nobelpreisträger John Clauser abwärts – eine Weltklima-Deklaration unterschrieben haben, wonach es gar keinen Klima-Notstand gibt.


Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Teile diesen Artikel

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

12.

Jul

10:19 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Klicken um das Video zu laden.