Im einstmals sicheren und beschaulichen 28.000 Einwohner großen Wangen (Allgäu im Südosten Baden-Württembergs) hat die Polizei am gestrigen Mittwoch einen afghanischen Asylbewerber erschossen. Der 27jährige hatte die Beamten zuvor mit einem Messer angegriffen.
Polizeibeamte mit Messer verletzt
Ein Beamter erlitt dabei schwere Schnittverletzungen, schwebt jedoch nicht in Lebensgefahr. Nach Angaben der Polizei sollte der Afghane wegen eines Vorführbefehls der Staatsanwaltschaft Ulm abgeholt werden. Dem Migranten wurde Körperverletzung vorgeworfen. Als die Beamten an seiner Wohnanschrift erschienen, habe der Asylbewerber plötzlich ein Messer gezogen und die Einsatzkräfte unvermittelt attackiert.
Daraufhin gaben die Polizisten mehrere Schüsse ab, die den Angreifer tödlich verletzten. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos, wie der Spiegel berichtet. Der Tatort in der Hauptstraße von Wangen wurde weiträumig abgesperrt; eine Gefahr für die Bewohner habe der Polizei zufolge jedoch nicht bestanden. Laut der Deutschen Polizeigewerkschaft handelte es sich bei diesem Verbrechen bereits um den siebenten Vorfall mit Schusswaffengebrauch durch die Polizei in Baden-Württemberg im heurigen Jahr. Erst im April hatte ein Beamter in Hilzingen einen mit einer Axt bewaffneten Angreifer erschossen, und nur ein paar Tage zuvor wurde in Schramberg ein Mann tödlich getroffen, der eine Schusswaffe auf die Polizei richtete und mehrfachen Aufforderungen, sie niederzulegen, nicht nachkam.
Künstler kritisiert “Merkels Vermächtnis”
Zustände, die für die normale indigene Bevölkerung nicht mehr zu ertragen sind. Der Künstler Julian Adrat kommentierte das Geschehene folgendermaßen: “Das ist Merkels Vermächtnis. Das ist CDU pur. Das ist die Realität nach Jahren der Masseneinwanderung aus Gewaltkulturen. Illegale, kulturfremde Männer marschieren über unsere Grenzen – und bringen Hass, Verachtung und Gewalt mit. Der Staat, der unsere Grenzen nicht schützt, schützt auch unsere Polizisten nicht. Der Staat, der jeden reinlässt, nimmt jeden Mord billigend in Kauf.”
Adrat schlussfolgerte: “Nein, das ist kein Einzelfall. Und die CDU ist nicht die Lösung. Sie ist Teil des Problems. Wer afghanische Messer importiert, sticht irgendwann selbst mit. Nur eben politisch. In den Rücken der eigenen Leute.” Eine Stellungnahme der CDU-Baden-Württemberg steht noch aus. Auf X hat die Partei jedenfalls noch nichts zu dem Fall gepostet.