Für die AfD geht es in Umfragen wieder aufwärts, während FDP und BSW immer weiter in der Bedeutungslosigkeit versinken.

24. Juni 2025 / 07:26 Uhr

AfD legt zu und bleibt zweitstärkste Kraft – nur vier Prozent Rückstand

Die AfD behauptet sich weiterhin als zweitstärkste politische Kraft in Deutschland. Das aktuelle RTL/ntv-Trendbarometer des Meinungsforschungsinstituts verortet die Partei von Alice Weidel und Tino Chrupalla bei stabilen 24  Prozent, nur vier Punkte hinter der Union, die mit 28 Prozent leicht zulegen konnte und in etwa das Ergebnis der letzten Bundestagswahl erreicht. Die SPD, inzwischen wieder in der Regierung, erreicht 14 Prozent, die Grünen und die Linkspartei schaffen es auf jeweils elf Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und die FDP kommen praktisch gar nicht mehr vor, scheitern mit drei Prozent deutlich an der Fünf-Prozent-Hürde.

Merz bleibt unbeliebt

Besonders bezeichnend: CDU-Chef und Bundeskanzler Friedrich Merz, ohnehin schon immer alles andere als beliebt gewesen, verliert weiter an Zustimmung. Nur 42  Prozent der Bürger zeigen sich mit seiner Arbeit zufrieden – 51 Prozent sind unzufrieden, zwei Prozentpunkte mehr als noch in der letzten Umfrage. Die Schwäche des CDU-Vorsitzenden ist kein Zufall. Merz war schon vor der Wahl durch seine Anbiederungen an die Grünen aufgefallen und brach schon kurz der Wahl zentrale Wahlversprechen.

Auch wirtschaftspolitische Kompetenz traut man der schwarz-roten Koalition kaum noch zu: Nur 26 Prozent rechnen mit einem wirtschaftlichen Aufschwung in den nächsten Jahren.

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