Im Bild Bundeskanzler Christian Stocker (m.), Vizekanzler Andreas Babler (l.) und Bundesministerin Beate Meinl-Reisinger (r.) beim Doorstep.

Babler (SPÖ), Stocker (ÖVP) und Meinl-Reisinger (NEOS) bekommen die Regierungsarbeit offenbar nicht ohne teure, externe Hilfe hin.

20. Juni 2025 / 08:51 Uhr

Bürger zahlen: Verlierer-Ampel sucht sich externe Hilfe um 1,75 Millionen Euro

Die Verlierer-Ampel spart weiterhin nicht bei sich selbst, sondern nur bei den Bürgern. Das zeigt eine aktuelle parlamentarische Anfragebeantwortung an die Grünen.

Medien-Training für Vizekanzler

SPÖ-Vizekanzler Andreas Babler ist nicht der einzige, der sich – wie berichtet – extern von einer Agentur für ein einziges Fernsehinterview trainieren ließ und dafür sage und schreibe knapp 6.000 Euro ausgegeben hat. Allein im Zeitraum vom 3. bis 31. März – das sind nur 28 Tage – mussten die Steuerzahler 1,75 Millionen Euro für externe Aufträge und Beratungsleistungen der Verlierer-Ampel aufbringen. Da stellt sich die Frage: Welche Summe kommt in dieser Regierungsperiode dann noch zusammen?

“Zutiefst widersprüchlich”

Herausgefunden hat diese immensen Ausgaben die stellvertretende Klubobfrau der Grünen, Alma Zadić, mittels einer parlamentarischen Anfrage an die Ressorts – in der Kronen Zeitung kritisierte sie:

Die Regierung fordert die Bevölkerung zum Sparen auf, während sie sich selbst einen übergroßen Verwaltungsapparat leistet – das ist zutiefst widersprüchlich.

Aufgeblähte Regierung und Kabinette

Abgesehen davon, dass vor allem ihre frühere Regierungskollegin, Umweltministerin Leonore Gewessler von den Grünen, auch nicht gerade eine Sparmeisterin war, ist die Kritik von Zadić nachvollziehbar. Schließlich blähten ÖVP, SPÖ und Neos nicht nur ihre Regierungsbank auf, sondern auch ihre Kabinette in den Ministerien und Staatssekretariaten. Man fragt sich daher, wofür man trotzdem so viel Steuergeld ausgeben muss, um die Arbeit meistern zu können, obwohl genug eigene Mitarbeiter vorhanden sind.

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