Auch der deutsche Software-Konzern SAP verabschiedet sich von den linken Unternehmenszielen – heimlich.

25. Mai 2025 / 18:31 Uhr

Trend aus den USA: Ende der woken Unternehmenskultur erreicht Europa

Immer öfter verkaufen Unternehmen nicht nur ihre Produkte, sondern auch politische Botschaften, und zwar immer linke.

Klammheimliche Kurskorrektur

Doch angesichts der Veränderungen in der politischen Großwetterlage rudern immer mehr Firmen wieder zurück und streichen ihre Programme zur Förderung von „Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion“ (DEI), wie sich die “woke” Gesellschaftspolitik in den Wirtschaftsbetrieben oft bezeichnet.

Nicht, dass die Veränderung der internen Unternehmenspolitik öffentlich bekanntgegeben würde. Im Gegenteil. Die Informationen dringen in der Regel erst durch Hinweisgeber ans Tageslicht.

Ausgehend von den USA

Ausgehend von den USA haben sich von DEI verabschiedet oder zumindest stark reduziert: Meta, der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und WhatsApp, Google, Amazon, McDonald’s, Walmart, Nike, Starbucks, Ford Motor Co., Boeing, Harley-Davidson, BlackRock, Goldman Sachs, Disney, Dell und viele mehr.

SAP beendet Frauen-Bevorzugung

Jetzt folgt auch der deutsche Software-Konzern SAP. Wie das Handelsblatt unter Berufung auf eine interne E-Mail des Unternehmens berichtet, rückt SAP vom Ziel ab, den Frauenanteil in der Belegschaft künstlich zu erhöhen. Auch bei der Vorstandsvergütung soll Geschlechtervielfalt künftig nicht mehr als Kriterium gelten. Zudem verliert das bisher eigenständige „Diversity & Inclusion Office“ seine Eigenständigkeit und wird mit dem Bereich „Corporate Social Responsibility“ zusammengelegt.

Weiterhin Kniefall vor “wokem” Furor

Laut dem Bericht betont SAP in der internen Mitteilung weiterhin die Bedeutung einer vielfältigen Belegschaft und integrativen Führung für den Unternehmenserfolg. Gleichzeitig verweist der DAX-Konzern auf „externe Veränderungen“ und „aktuelle gesetzliche Entwicklungen“ – insbesondere in den USA –, auf die man als global agierendes Unternehmen reagieren müsse. Dies mache Anpassungen im „Bereich Diversity & Inclusion“ erforderlich.

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